Unsanierte Gebäude Wärmepumpe PV Sanierung nicht möglich…

Nachtrag 05.06.2023:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser/waermepumpe-alles-was-sie-wissen-muessen-im-ueberblick-5439

Ich weiss das der VP auch schon falsch lag aber das hier stimmt m.e.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/heizverbot-erfunden-beluegen/

Vorab! Ich bin selbst absoluter Laie–> aber die Infos unten kann man sich raufpacken ( ist keine mrna oder raketen wissenschaft!)

Ok, tatsächlich? Hattet ihr evtl. einen Energieberater der abgeraten hat??
Vorab: Keine Hektik, keine Panik, holt euch mehrere Angebot ein die ersten sind meist zu teuer.
Die Regierungsansage ist nicht das „jetzt“ sofort jeder die Heizung umstellen muss, wer möchte macht es gerne evtl. auch erstmal als Hybrid System, aber Hektik Panik –> Fehlanzeige wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das in 2024 eure bestehende Heizung irreparabel defekt wird!?

Fazit:
– Es kommt drauf an ob die Vorlauftemperatur mit >55 Grad möglich ist.
– Es muss nicht immer eine Vollsanierung des Hauses sein
– Es muss nicht immer eine Fussbodenheizung sein (Oft reichen ein paar andere Heizkörper)
– Es ist immer Einzelfall Abhängig, optimal wäre die Kombi mit Pufferspeicher(Schichtenspeicher und oder Batterie) und PV Anlage auf dem Dach.
– Prüft immer welchen Hintergrund der Energieberater hat, ist er evtl. Schornsteinfeger?
(Würdet ihr euren Metzger fragen ob er euch Veganismus empfiehlt?
Oder den auf Verbrennermotoren ausgebildetetn KFZ Fritzen ob er euch ein E Auto empfiehlt? Ich nicht mehr ich habs probiert und ich wurde belogen und betrogen….)

https://www-rnd-de.cdn.ampproject.org/c/s/www.rnd.de/politik/klimaforscher-latif-zum-heizungsstreit-die-aengste-werden-nur-benutzt-NHNV2VJQL5A4PO7JS4B6XOZGLE.html?outputType=valid_amp

Ab hier beginnt

Wärmepumpen im Altbau und was ich mir dazu so an Know How reingepfiffen habe:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Waermepumpen-Boom-befeuert-Produktion-article23958861.html
Bestand an WP in 2023 1,4 Millionen

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-waermepumpen-boom-haelt-an-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230303-99-811780


Hier multimedial schöne aufbereitete Infos!

Es ist halt immer mit selbst denken und Rechnen verbunden! Wir Bürger müssen da selbst mit denken!

Im Juni 2023 kommt der neue Recknagel

https://cci-dialog.de/produkt/leitfaden-fuer-waermepumpenanlagen-buch/

https://www.youtube.com/live/YXT1aYuFOHE?feature=share

<Off Topic
Generell zu Manipulationen und PR in den (a) Social Media Zirkus und welche Dimensionen das mittlerweile angenommen hat von jeder Seite (China/Russland USA Tech Companies):
https://herzausfels.de/2023/02/28/die-wahrheit-ist-der-feind-golineh-atai-2019-wahrnehmungssteuerung-neoliberalismus-kapitalismuskritik/
– https://herzausfels.de/2023/01/06/bayerische-echokammer-2022-2/
– https://herzausfels.de/2023/02/27/manipulationen-im-netz/
– https://herzausfels.de/2022/12/16/corona-leugner-impfgegner-prof-dr-dr-spitzer-uni-klinik-ulm-schulschliessungen/


Fazit: am Besten hält man sich fern!
Deaktiviert insbesondere Newsfeeds, Push, Streams etc
Stop Reading the News,

lest z.b. das Buch von Rolf Dobelli,
Die Kunst des digitalen Lebens:
Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern.
/Off Topic>

Elektromobilität und die Horrormärchen der Versicherungen:

https://www.versicherungsjournal.de/unternehmen-und-personen/brennendes-elektroauto-tesla-wehrt-sich-gegen-fake-news-der-axa-145690.php
https://www.elektroauto-news.net/2022/axa-e-auto-crashtest-fake-feuer-ausgebaute-akkus

Gute Darstellung und Berechnungshilfen.
Allerdings sind die Aussage „Unterkomplex“, weil es durchaus Konzepte für Speicherung von Strom in E-Autos, die auch bidirectional Häuser unterstützen können. Außerdem gibt es Elektrolyseure (Windstorm – – > H2) mit einem Wirkungsgrad von 95%-98%, womit Windkraft-Wasserstoff entweder direkt gespeichert wird und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder in Strom+Wärme umgewandelt werden mit einem Wirkungsgrad von heute schon 60% ! Es wird als durch ein Mix an Strom-/Gas-speichern, und „Grünen Gaswerken“, die Strom+Wärme in „Flaute-Zeiten“ liefern können. Zusätzlich kann jede einzelne Gemeinde/Quartier/Hauseigentümer/Mieter die Stromnetze durch eigene Bürger-Energie entlasten.
***
… (1) Mit einem Elektrolyseur („Wasser ==> H2 + 02“) der neuesten Generation hat man einen Wirkungsgrad von 98 % ! (2) Bei der Rückumwandlung „H2 ==> Wärme+Strom“ der neusten GuD-Anlagen, hat man einen Wirkunggrad von 60 %.
***
… siehe…
https://www.ingenieur.de/fachmedien/bwk/energieversorgung/wasserstoff-schliesst-stromluecken/

„Wasserstoff bringt hohen Wirkungsgrad Wasserstoff lässt sich in Brennstoffzellen in Strom zurückverwandeln. Alternativ können zur Rückverstromung auch Gasturbinen eingesetzt werden. Das geschieht am besten in sogenannten GuD-Kraftwerken (GuD = Gas und Dampf – die heißen Abgase aus der Turbine verdampfen Wasser, das in einem zweiten Turbogenerator zur Stromerzeugung genutzt werden kann).
Diese haben, wenn sie mit Erdgas betrieben werden, einen Wirkungsgrad von mehr als 60 %, das ist ähnlich hoch wie bei Brennstoffzellen. Gasturbinen könnten allerdings die kostengünstigere Lösung sein.
***
… siehe… Beim Wirkunggrad geht es, soweit ich weiß, um Verhältnis „Eingesetze Energie“ (Strom, usw.) und „Ausbeute Energie“ (Wasserstoff), der Transportverlust kommt natürlich noch oben drauf.
***…
„Elektrolyseur mit einem Wirkungsgrad von 98 Prozent. Ihrem Verfahren reicht eine Strommenge von 40 kWh für die Gewinnung von einem Kilogramm H2.“

https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/ ***
… hier anders berechnet …
„So könnte zukünftige Elektrolyse-Technik bereits in wenigen Jahren mit Wirkungsgraden von bis zu 98 Prozent arbeiten, wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen.
Dann wären nur noch 40,4 Kilowattstunden Strom notwendig, um 1kg Wasserstoff mit einem Brennwert von 39,6 Kilowattstunden Energie zu erzeugen. “ …

https://www.gasag.de/magazin/neudenken/wie-viel-strom-fuer-1kg-wasserstoff

Die Annahme:
„ökonomische Betrachtung, es soll sich also finanziell für „mich mit dem zu beheizenden Haus finanziell lohnen, wenn ich von Erdgas auf PV-Strom plus WP umsteige“
ist genau „FALSCH“.
Jeder weiß, dass die Transformation sich finanziell NICHT kurzfristig lohnt, aber für die Umwelt+Leben essentiell ist, und durch drohende eventuell abgewendete Umwelt-Katastrophen sich langfristig auch finanziell lohnt.
Jeder mit finanzielle Möglichkeit kann im kleinen die „braune Energie“ entlasten UND auch die Stromnetze durch
„kleine, eigene PV-Anlagen, Stromspeicher und Wärme-Pumpe/-Speiche (zB Stiebel Eltron WWK 300)“
entlasten, was sich auch mittelfristig finanziell lohnt. ***
… siehe… Mit Wärmepumpe im Keller !! „Warmwasser HEIZKOSTEN halbiert. So habe ich es gemacht!!“ https://youtu.be/buH82AaRp_M
* ModellWWK 300 electronic Mittlere Heizleistung (A7 / W10-55). 1,3kW
Leistungszahl CO (EN 16147 / A20) = 3,51
Leistungszahl COP (EN 16147 / A7). = 2,79
https://raleo.de/item/Heizung/Stiebel-Eltron-Warmwasser-Waermepumpe-WWK-300-electronic-231210/Technische%20Daten

Um die Effizienz ihrer GWWP zu erhöhen könnten sie diese zusätzlich auch zum kühlen verwenden (sie haben ja bereits eine Fußboden Heizung). wenn sie die Pumprichtung ihrer Brunnen saisonal umkehren und so das warme, im Sommer injezierte GW in den Wintermonaten wieder Fördern steigert das die JAZ ihrer Wärmepumpe. (leider benötigen sie hierführ geringe Grundwasserfließgeschwindigkeiten).
Diese, sogenannten ATES Systeme werden in den Niederlanden bereits verwendet.

Der Vortrag hat so viele Probleme…Einige: – Die zitierte Metastudie über den COP existierender Wärmepumpen erfasst – das Original finde ich nicht – vermutlich europäische Installationen. Das ist ein ziemlich wilder Mix und in manchen Ländern mit ziemlich alten Modellen. Skandinavien hat seit Jahren eine hohe Verbreitung. Zudem wäre es denkbar (weil durchaus richtig) dass Split-Klimaanlagen im Heizbetrieb mit enthalten sind. Deswegen halte ich es für fragwürdig den COP von 2,6, den die da ermittelt haben, als Rechengrundlage zu verwenden. Mindestens weil er vor allem mit der Verbreitung der Inverter-Geräte (die in Übergangszeiten und bei kleinen Puffern besser sind) und größerer Pufferspeicher auf jeden Fall ansteigt – und zwar sicher über 3, langfristig wahrscheinlich auch 3,5 oder 4. Zumindest in der vermuteten Systematik. Wenn man real alle Anlagen älter als 10 Jahre streicht, dürfte das Mittel heute schon jenseits der 3,5 sein. – Einerseits sagt er beiläufig, wenn sich der Energiemix ändert, müsste man das neu bewerten – um im Fazit aber darauf zu bestehen, dass es mindestens die 2,5 bräuchte. Dazu muss er den Anstieg der Erneuerbaren für fast unmöglich erklären, damit sich der Energiemix nicht ändern kann. Aber das ist genau das Ziel und es gibt genug Fachleute, die erheblich weniger Zweifel an einer Quote von 80, 90% der Erneuerbaren mittelfristig und eben auch bei entsprechendem Verbrauch haben. Und er unterschlägt da eben auch, dass es genau die Transformation des Primärenergiebedarfs im Bereich Gebäudeheizung braucht, um über die Wirkungsgradgewinne die Fossilen loszuwerden. Die Stichpunkte für diesen Weg sind eben Speicher und europäisches Netz – vor allem mehr und längere HGÜ-Verbindungen. – Was ebenfalls fehlt ist eine Preisbetrachtung: Gas muss teurer werden, weil mit dem Ausstieg die Skaleneffekte der Gasversorgung verloren gehen werden – on Top dann noch die CO2-Bepreisung. Beim Strom gibt es aber durchaus die Chance auf eine Preisstabilität, vielleicht sogar milde Preissenkungen, weil eben die Gestehungskosten der Erneuerbaren so viel niedriger sind, dass die Mehrkosten für Netzstabilität und -ausbau wahrscheinlich leicht überkompensiert werden. – Auch bei der Dekarbonisierung Deutschlands erwähnt er im Vortrag bei der entsprechenden Folie, dass das Referenzjahr 1990 den Vorteil hat, dass die Deindustrialisierung der DDR hier mit eingerechnet wird. Im Fazit erklärt er uns aber plötzlich zu Vorreitern, weil wir 40% eingespart hätten. Er zitiert Sinn, der sonst wenig Richtiges sagt, aber da mal recht hat: wenn der Verbrauch der fossilen Energieträger nicht zurückgeht, ist auch kein CO2 gespart – hat das im Fazit aber auch vergessen. Tatsächlich gehen von den 40% höchstens ein Drittel auf echte Einsparungen durch Technologie zurück, ein Drittel macht die DDR aus und das letzte Drittel sind die Produktionsverlagerungen vor allem nach China: Wir konsumieren weiter als gäb’s kein Morgen, aber das CO2 entsteht dafür praktischerweise in China. Mal abgesehen vom Vorlesungsteil zur Mathematik der Energiegrößen ist der Vortrag inkonsistent und irreführend. Ich halte ihn stellenweise sogar für falsch, weil er eben gerade vermeintlich unbestechliche Berechnungen auf seine Wertungen aufsetzt und sie damit adelt. Er macht das gleiche wie die vermeintlich kritischen E-Auto-Studien: Er erklärt den Ist-Zustand in Aspekten für unveränderlich, schreibt den in die Zukunft fort und erkennt – er ist unveränderlich.

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