Bleistift I Pencil VWL

Essay von Leonard E. Read, „I, Pencil“, verewigt. In diesem 1958 veröffentlichten Essay wird die komplexe und globale Natur der Produktion eines scheinbar einfachen Objekts wie des Bleistifts beschrieben. Read nutzte den Bleistift als Symbol für die Vorteile der freien Marktwirtschaft und die Wunder der menschlichen Kooperation, die ohne zentrale Planung auskommt. Der Kernpunkt des Essays ist, dass kein Einzelner auf der Welt genug Wissen oder Fähigkeit besitzt, einen Bleistift ganz allein herzustellen. Die Herstellung eines Bleistifts umfasst die Gewinnung von Graphit, die Fertigung des Holzgehäuses, das Beschaffen von Gummi und Metall für den Radierer und viele andere Prozesse, die über verschiedene Kontinente hinweg koordiniert werden. Diese Prozesse veranschaulichen die verflochtenen und spezialisierten Aktivitäten im globalen Wirtschaftssystem und wie diese durch die unsichtbare Hand des Marktes effizient gesteuert werden. Reads Essay betont, wie die Prinzipien des freien Handels und der Marktwirtschaft dazu beitragen, dass Ressourcen aus der ganzen Welt zusammengebracht werden können, um Produkte wie den Bleistift zu erschaffen. Dies wird in der VWL oft als Beispiel für die Effizienz von Marktmechanismen und die Begrenztheit zentraler Planung verwendet.

https://en.wikipedia.org/wiki/I,_Pencil