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Die Frage, wie viel Öl verbrannt werden kann, um das 2-Grad-Ziel zu erreichen, ist komplex und wird von mehreren Studien und Modellen untersucht. Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, müssen signifikante Mengen an fossilen Brennstoffen, insbesondere Öl, ungenutzt bleiben.
Laut einer Studie in „Nature“ müssen etwa 60-80% der bekannten fossilen Brennstoffreserven, einschließlich Öl, im Boden bleiben, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das 2-Grad-Ziel zu erreichen oai_citation:1,Most fossil-fuel reserves must remain untapped to hit 1.5 °C warming goal oai_citation:2,Realization of Paris Agreement pledges may limit warming just below 2 °C | Nature. Diese Studien betonen, dass selbst bei optimistischen Szenarien und der Umsetzung aktueller Klimapolitiken, die meisten Modellierungen nicht garantieren können, dass die Erwärmung unter 2 Grad bleibt, sondern eher auf 2,4 Grad Celsius hinausläuft oai_citation:3,We could still limit global warming to just 2˚C — but there’s an ‚if‘ oai_citation:4,Climate policies insufficient to keep global warming below 2 °C.
Die Umsetzung von drastischen Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und die Förderung erneuerbarer Energien sind entscheidend. Technologien wie Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) werden ebenfalls als notwendig angesehen, um die Klimaziele zu erreichen, obwohl diese Technologien derzeit noch nicht weit verbreitet oder vollständig ausgereift sind oai_citation:5,Climate policies insufficient to keep global warming below 2 °C.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine erhebliche Menge an Öl und anderen fossilen Brennstoffen ungenutzt bleiben muss, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Der Übergang zu erneuerbaren Energien und die Einführung umfassender Klimapolitiken sind unerlässlich, um die Risiken des Klimawandels zu mindern.