Investment Strategie Thieme/Schuster

Überblick der aktuellen Strategie

Die von Ihnen beschriebene Strategie basiert auf dem Investieren in qualitativ hochwertige Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten. Die Hauptmerkmale der Strategie sind:

  • Auswahlkriterien für Aktien:
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter 15 oder 12, abhängig von der Branche.
  • Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) maximal 2.
  • Langjährige Dividendenzahlungen über Jahrzehnte hinweg.
  • Weltweites Geschäftsmodell und zuverlässiges Management.
  • Große Konzerne mit hohem Handelsvolumen.
  • Investitionsstrategie:
  • Kauf in Tranchen, wenn der Kurs um bestimmte Prozentsätze fällt.
    • Erste Tranche: Kauf bei mindestens 20% Kursrückgang, Investition von maximal 1% des liquiden Vermögens.
    • Zweite Tranche: Weitere 1% Investition bei zusätzlichem Rückgang von 15-20%.
    • Dritte Tranche: Weitere 1% Investition bei nochmaligem Rückgang von 20-30%.
  • Verkauf der Tranchen bei bestimmten Gewinnschwellen.
    • Erste Tranche: Verkauf ab 25-30% Gewinn.
    • Zweite Tranche: Verkauf ab 35% Gewinn.
    • Dritte Tranche: Laufen lassen und Stop-Loss nachziehen.
    • Stop-Loss bei 50% Gewinn auf 30-35% setzen.
    • Bei 100% Gewinn Stop-Loss auf 70-80% anheben.
    • Bei 1000% Gewinn Stop-Loss auf 800% setzen.
  • ETF-Investitionen:
  • 50% des investierten Kapitals in ETFs anlegen.
  • Fokus auf USA und Europa, Asien untergewichtet.
  • Ähnliche Kaufstrategie wie bei Aktien, Kauf bei mindestens 20% Kursrückgang.
  • Investition von 3-5% des Kapitals pro ETF.

Bewertung der Strategie

Stärken:

  • Qualitätsorientierung: Fokus auf etablierte Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten und langfristiger Dividendenhistorie.
  • Disziplinierte Vorgehensweise: Klare Kriterien für Kauf- und Verkaufszeitpunkte.
  • Risikomanagement: Begrenzung des Investitionsvolumens pro Position und Verwendung von Stop-Loss-Orders.
  • Diversifikation: Aufteilung des Kapitals auf verschiedene Aktien und ETFs.

Schwächen:

  • Starre Kaufkriterien: Festgelegte Prozentsätze für Kursrückgänge könnten dazu führen, dass Chancen verpasst oder in fallende Märkte investiert wird, ohne die Ursachen zu berücksichtigen.
  • Übermäßige Diversifikation: Mit maximal 1% pro Position könnte das Portfolio zu stark fragmentiert sein, was die Rendite verwässern kann.
  • Marktbedingungen unberücksichtigt: Die Strategie berücksichtigt möglicherweise nicht ausreichend makroökonomische Faktoren oder Branchenentwicklungen.
  • Stop-Loss-Problematik: In volatilen Märkten können Stop-Loss-Orders zu unerwünschten Verkäufen führen.

Optimierung der Strategie

  1. Flexibilisierung der Kaufkriterien:
  • Statt starrer Prozentsätze könnten gleitende Durchschnitte, Trendanalysen oder Relative-Stärke-Indikatoren genutzt werden.
  • Fundamentalanalyse vertiefen, um zu beurteilen, ob Kursrückgänge auf temporäre Probleme oder fundamentale Schwächen zurückzuführen sind.
  1. Anpassung der Positionsgrößen:
  • Investitionsbeträge an die Überzeugung und das Risikoprofil der jeweiligen Aktie anpassen.
  • Konzentration auf weniger Positionen mit höherem Potenzial.
  1. Dynamisches Risikomanagement:
  • Verwendung von mentalen Stop-Losses oder Preisalarmen anstelle von festen Orders.
  • Regelmäßige Portfolioüberprüfung und Anpassung an veränderte Marktbedingungen.
  1. Erweiterung der Diversifikation:
  • Einbeziehung von Schwellenländern und globalen Märkten, um von internationalem Wachstum zu profitieren.
  • Berücksichtigung verschiedener Anlageklassen wie Anleihen oder Rohstoffe zur Risikostreuung.
  1. Integration von Makroanalyse:
  • Beobachtung globaler Wirtschaftstrends, Zinsentwicklungen und geopolitischer Ereignisse.
  • Anpassung der Strategie an langfristige Marktzyklen.
  1. Kontinuierliche Weiterbildung:
  • Aktualisierung des Wissens über Finanzmärkte, neue Anlageinstrumente und Investmentstrategien.
  • Nutzung von Fachliteratur, Seminaren und Finanzmedien.

Optimierte Strategie zum Anwenden

  1. Aktienauswahl:
  • Fundamentalanalyse:
    • KGV und KBV als erste Indikatoren nutzen, aber auch andere Kennzahlen wie Eigenkapitalrendite, Gewinnwachstum und Verschuldungsgrad berücksichtigen.
    • Analyse der Branche und Wettbewerbsposition des Unternehmens.
  • Qualitative Faktoren:
    • Bewertung des Managements, Unternehmensstrategie und Innovationskraft.
    • Nachhaltigkeitsaspekte und ESG-Kriterien einbeziehen.
  1. Timing des Kaufs:
  • Technische Analyse:
    • Verwendung von Chart-Techniken zur Identifizierung von Unterstützungsniveaus und Trendwenden.
    • Beobachtung von Handelsvolumen und Marktstimmung.
  • Schrittweiser Einstieg:
    • Kauf in Tranchen beibehalten, aber die Intervalle flexibel gestalten.
    • Eventuell größere Tranchen bei höherer Überzeugung investieren.
  1. Risikomanagement:
  • Positionsgrößen anpassen:
    • Maximal 2-5% des Portfolios pro Position, abhängig vom Risikoprofil.
    • Gesamtportfolio-Risiko im Blick behalten.
  • Stop-Loss-Strategie:
    • Statt fester Stop-Loss-Orders könnten Trailing Stops oder Preisalarme genutzt werden.
    • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Stop-Loss-Marken.
  1. Verkaufskriterien:
  • Gewinnmitnahmen:
    • Teilverkäufe bei Erreichen bestimmter Gewinnziele.
    • Bewertung, ob weiteres Kurspotenzial besteht.
  • Fundamentale Gründe:
    • Verkauf bei Verschlechterung der Fundamentaldaten oder negativer Nachrichtenlage.
    • Überprüfung der ursprünglichen Investmentthese.
  1. ETF-Investitionen:
  • Breite Diversifikation:
    • Weltweite ETFs einbeziehen, inklusive Schwellenländer.
    • Verschiedene Sektoren und Themen-ETFs zur Risikostreuung nutzen.
  • Kosteneffizienz:
    • Auswahl von ETFs mit niedrigen Verwaltungskosten (TER).
    • Achten auf Liquidität und Tracking-Error.
  1. Portfolioverwaltung:
  • Regelmäßige Überprüfung:
    • Quartalsweise Analyse des Portfolios.
    • Anpassungen basierend auf Marktbedingungen und persönlichen Zielen.
  • Dokumentation:
    • Alle Investmententscheidungen und deren Gründe dokumentieren.
    • Lernprozesse festhalten und für zukünftige Entscheidungen nutzen.

Tools und Ressourcen zur Umsetzung

  • Finanzportale:
  • Websites wie Yahoo Finance, Onvista oder Bloomberg bieten umfangreiche Daten und Charting-Tools.
  • Nutzung von Watchlists und Preisalarmen.
  • Excel-Tabellen:
  • Erstellung einer individuellen Portfolio-Übersicht.
  • Verknüpfung mit aktuellen Kursdaten über Add-Ins wie Microsoft Excel Stock Data oder externe Datenanbieter.
  • Spezialisierte Software:
  • Portfolio-Management-Software wie Portfolio Performance (kostenlos) oder kostenpflichtige Lösungen wie Quicken.
  • Möglichkeiten zur Performance-Analyse, Risikobewertung und Reporting.
  • Bildungsressourcen:
  • Online-Kurse auf Plattformen wie Coursera oder Udemy zu Investmentstrategien und Finanzanalyse.
  • Bücher von renommierten Investoren zur Vertiefung des Wissens.

Hinweis zur Automatisierung

Während automatisierte Tools und Skripte hilfreich sein können, um Daten zu sammeln und zu analysieren, ist es wichtig, dass Sie die endgültigen Investmententscheidungen selbst treffen. Nutzen Sie die Tools als Unterstützung, aber verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf automatisierte Signale. Die menschliche Beurteilung von Unternehmensqualität, Marktbedingungen und individuellen Zielen bleibt unerlässlich.

Abschließende Gedanken

Die beschriebenen Ansätze bieten eine solide Grundlage für eine langfristige Investmentstrategie. Durch die vorgeschlagenen Optimierungen können Sie die Strategie an Ihre persönlichen Ziele und die sich verändernden Marktbedingungen anpassen. Bleiben Sie diszipliniert, bilden Sie sich kontinuierlich weiter und behalten Sie stets den Überblick über Ihr Portfolio.

Vergleich der beschriebenen Strategie (Thieme Schuster) mit Dollar-Cost-Averaging

Sie möchten wissen, wie die zuvor beschriebene Strategie – gezieltes Kaufen nach starken Kursrückgängen – im Vergleich zum Dollar-Cost-Averaging (DCA) abschneidet und wo die Chance auf höhere Renditen liegt.

Dollar-Cost-Averaging (DCA):

  • Prinzip: Bei DCA investieren Sie regelmäßig einen festen Geldbetrag in eine oder mehrere Anlagen, unabhängig vom aktuellen Kurs.
  • Vorteile:
  • Risikoausgleich: Durch den regelmäßigen Kauf glätten Sie die Auswirkungen von Marktschwankungen und reduzieren das Timing-Risiko.
  • Einfachheit und Disziplin: Die Strategie ist einfach umzusetzen und fördert regelmäßiges Sparen.
  • Kostenmittelwert-Effekt: Sie kaufen mehr Anteile, wenn die Kurse niedrig sind, und weniger Anteile, wenn die Kurse hoch sind.

Ihre beschriebene Strategie (Gezieltes Kaufen nach Kursrückgängen):

  • Prinzip: Sie investieren gezielt in qualitativ hochwertige Aktien oder ETFs, wenn deren Kurse um bestimmte Prozentsätze gefallen sind.
  • Vorteile:
  • Potenzial für höhere Renditen: Durch den Kauf zu niedrigeren Kursen könnten Sie von einer Erholung stärker profitieren.
  • Disziplinierter Ansatz: Klare Kriterien für Kauf und Verkauf können emotionale Entscheidungen reduzieren.
  • Fokus auf Fundamentaldaten: Durch die Auswahl von Unternehmen mit soliden Kennzahlen erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung.

Vergleich und Renditechancen:

  1. Timing-Risiko:
  • DCA: Minimiert das Timing-Risiko, da Sie regelmäßig investieren und nicht versuchen, den Markt zu timen.
  • Gezieltes Kaufen: Erhöht das Timing-Risiko, da Sie auf bestimmte Kursrückgänge warten. Wenn diese nicht eintreten, könnten Sie Chancen verpassen oder zu lange in Cash bleiben.
  1. Markteffizienz:
  • Effiziente Märkte: In effizienten Märkten sind alle verfügbaren Informationen bereits in den Kursen eingepreist. Daher ist es schwierig, durch Timing-Strategien dauerhaft Überrenditen zu erzielen.
  • Verhaltensbiases: Allerdings können Märkte auch von Emotionen getrieben sein, was zu Über- oder Unterbewertungen führt. Hier könnte Ihre Strategie Vorteile bieten.
  1. Mathematische Überlegungen:
  • DCA-Effekt: Durch regelmäßiges Investieren kaufen Sie automatisch mehr Anteile bei niedrigen Kursen und weniger bei hohen Kursen, was den Durchschnittspreis optimiert.
  • Kauf nach Rückgängen: Wenn Sie nach Kursrückgängen kaufen, investieren Sie mehr Kapital, wenn die Kurse niedrig sind. Theoretisch können Sie so von einer stärkeren Erholung profitieren.
  1. Historische Daten:
  • Studien zu DCA: Einige Studien zeigen, dass eine Einmalinvestition im Durchschnitt bessere Renditen erzielt als DCA, da Märkte tendenziell steigen. DCA kann jedoch das Risiko reduzieren.
  • Timing-Strategien: Historisch gesehen haben nur wenige Anleger durch Market Timing dauerhaft den Markt geschlagen.

Potenzielle Nachteile Ihrer Strategie:

  • Cash-Positionen: Während Sie auf Kursrückgänge warten, bleibt Ihr Kapital uninvestiert und erwirtschaftet keine Rendite.
  • Verpasste Chancen: Märkte können längere Zeit ohne signifikante Rückgänge steigen, was zu verpassten Renditen führt.
  • Psychologische Faktoren: Das Warten auf den „richtigen“ Zeitpunkt kann Stress verursachen und zu Fehlentscheidungen führen.

Potenzielle Vorteile von DCA:

  • Konsequentes Investieren: Sie sind stets im Markt investiert und profitieren von langfristigen Aufwärtstrends.
  • Emotionale Neutralität: Durch den automatisierten Ansatz reduzieren Sie emotionale Einflüsse auf Ihre Investmententscheidungen.

Fazit:

  • Renditechancen: Es ist nicht garantiert, dass das gezielte Kaufen nach Kursrückgängen höhere Renditen erzielt als DCA. Während theoretisch das Potenzial besteht, hängt der Erfolg stark von der Fähigkeit ab, Markttiefs zu erkennen und rechtzeitig zu investieren.
  • Risikomanagement: DCA bietet eine risikoärmere Methode, um über Zeit Vermögen aufzubauen, insbesondere für Anleger, die keinen großen Einmalbetrag investieren möchten.
  • Anlagehorizont und Ziele: Ihre persönliche Situation, Ihr Anlagehorizont und Ihre Risikotoleranz spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Strategie.

Empfehlungen für Ihre Entscheidungsfindung:

  1. Selbstreflexion:
  • Risikotoleranz einschätzen: Wie reagieren Sie auf Marktvolatilität? Können Sie mit längeren Phasen uninvestierten Kapitals umgehen?
  • Zeit und Engagement: Haben Sie die Zeit und das Interesse, den Markt regelmäßig zu beobachten und Entscheidungen zu treffen?
  1. Kombination beider Strategien:
  • Hybridansatz: Sie könnten einen Teil Ihres Kapitals regelmäßig über DCA investieren und einen anderen Teil für gezielte Investitionen nach Kursrückgängen reservieren.
  • Flexibilität bewahren: Passen Sie Ihre Strategie an die Marktbedingungen und Ihre persönlichen Erfahrungen an.
  1. Weiterbildung:
  • Finanzwissen vertiefen: Je besser Sie die Märkte und Anlagestrategien verstehen, desto fundierter können Sie Entscheidungen treffen.
  • Verhaltensökonomie berücksichtigen: Verstehen Sie, wie psychologische Faktoren Ihre Investmententscheidungen beeinflussen können.
  1. Professionelle Beratung:
  • Finanzberater konsultieren: Ein unabhängiger Finanzberater kann Ihnen helfen, eine Strategie zu entwickeln, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Abschließende Gedanken:

Es gibt keine Einheitslösung, die für alle Anleger am besten ist. Während das gezielte Kaufen nach Kursrückgängen theoretisch höhere Renditen bieten kann, geht es mit erhöhtem Timing-Risiko und potenziellen Opportunitätskosten einher. DCA bietet einen einfachen und disziplinierten Ansatz, um langfristig Vermögen aufzubauen, reduziert aber möglicherweise die Chance auf Überrenditen.

Letztendlich hängt die beste Strategie von Ihren persönlichen Zielen, Ihrem Risikoprofil und Ihrer Bereitschaft ab, Zeit und Energie in die Verwaltung Ihres Portfolios zu investieren. Es ist wichtig, eine Strategie zu wählen, mit der Sie sich wohlfühlen und die Sie konsequent umsetzen können.

Irrtümer über Aktien:

Sie haben vollkommen recht, dass beim Kauf von ETFs oder Aktien über den Sekundärmarkt das Geld nicht direkt an das Unternehmen fließt, sondern an den Verkäufer der Aktien. Dennoch gibt es indirekte Vorteile für das Unternehmen, die aus dem Handel mit seinen Aktien resultieren. 1. Erhöhung des Aktienkurses und Marktkapitalisierung: Wenn viele Investoren Aktien eines Unternehmens kaufen, steigt in der Regel der Aktienkurs. Ein höherer Aktienkurs erhöht die Marktkapitalisierung des Unternehmens. Dies kann das Vertrauen von Investoren und Kreditgebern stärken und die Wahrnehmung der finanziellen Stabilität des Unternehmens verbessern. 2. Verbesserte Bonität: Ein höherer Aktienkurs und eine stärkere Marktkapitalisierung können die Bonität eines Unternehmens erhöhen. Kreditgeber betrachten ein starkes Aktienprofil oft als Zeichen für ein gesundes und stabiles Unternehmen, was zu besseren Kreditkonditionen führen kann. 3. Günstigere Bedingungen für Kapitalerhöhungen: Wenn ein Unternehmen in der Zukunft Kapital durch die Ausgabe neuer Aktien aufnehmen möchte, kann ein höherer Aktienkurs dazu führen, dass es weniger neue Aktien ausgeben muss, um die gewünschte Kapitalmenge zu erzielen. Dies minimiert die Verwässerung für bestehende Aktionäre. 4. Einsatz von Aktien als Akquisitionswährung: Unternehmen können ihre eigenen Aktien nutzen, um andere Unternehmen zu erwerben. Ein höherer Aktienkurs erhöht die Kaufkraft dieser Aktien, was Akquisitionen erleichtern kann. 5. Mitarbeiterbindung und -motivation: Aktienoptionen und -beteiligungen sind gängige Instrumente zur Mitarbeiterbindung. Ein steigender Aktienkurs erhöht den Wert dieser Beteiligungen und kann die Motivation und Loyalität der Mitarbeiter steigern. 6. Höhere Liquidität und Marktattraktivität: Ein aktiver Handel und eine hohe Liquidität der Aktie machen sie für institutionelle Investoren attraktiver. Dies kann zu einer breiteren Investorenbasis und weiterem Kapitalzufluss führen. 7. Einfluss von ETFs: ETFs, die Aktien eines Unternehmens enthalten, erhöhen die Nachfrage nach diesen Aktien. Diese konstante Nachfrage kann den Aktienkurs stabilisieren oder steigern, was die oben genannten Vorteile unterstützt. Fazit: Während der direkte Kauf von Aktien oder ETFs dem Unternehmen kein unmittelbares Kapital zuführt, können die indirekten Effekte eines steigenden Aktienkurses und einer erhöhten Marktkapitalisierung die finanzielle Position des Unternehmens stärken. Dies kann zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten, erhöhtem Investorvertrauen und anderen strategischen Vorteilen führen.