Braunes Erbe, De Jong David – Deutsche Industrie

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David de Jongs Buch 
Braunes Erbe:
Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien 
ist ein aufrüttelndes Sachbuch, das die Verstrickungen deutscher Wirtschaftseliten mit dem Nationalsozialismus beleuchtet. Der niederländische Journalist deckt auf, wie prominente Familien wie die Quandts, Flicks, von Fincks, Porsche-Piëchs und Oetkers durch Zwangsarbeit, Arisierung und enge Zusammenarbeit mit dem NS-Regime immense Vermögen anhäuften – und wie sie nach 1945 weitgehend unbehelligt ihre wirtschaftliche Macht ausbauen konnten.


🧾 Inhalt und Ansatz

De Jong schildert anhand von fünf Unternehmerfamilien, wie sie den Aufstieg Hitlers unterstützten und finanzierten. Er zeigt, wie sie von der Aufrüstung profitierten, Zwangsarbeiter einsetzten und jüdisches Eigentum übernahmen. Dabei betont er, dass viele dieser Familien bis heute von diesem Erbe profitieren und die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit oft nur zögerlich oder gar nicht erfolgt 


📚 Stil und Wirkung

Das Buch ist journalistisch präzise und gleichzeitig gut lesbar geschrieben. Es richtet sich nicht nur an ein deutsches Publikum, sondern auch an internationale Leser, um die Verstrickungen deutscher Wirtschaftseliten mit dem Nationalsozialismus weltweit bekannt zu machen . De Jong gelingt es, komplexe historische Zusammenhänge verständlich darzustellen, ohne dabei an Tiefe zu verlieren.


🧠 Kritische Einordnung

Braunes Erbe ist ein bedeutender Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Es zeigt eindrücklich, wie wirtschaftliche Interessen und moralische Verfehlungen miteinander verknüpft sind. Das Buch fordert dazu auf, sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Verantwortung der heutigen Generationen zu reflektieren.


📌 Fazit

David de Jongs Braunes Erbe ist ein wichtiges Werk, das die dunklen Seiten deutscher Unternehmerdynastien im Nationalsozialismus beleuchtet. Es bietet eine fundierte und zugleich zugängliche Darstellung, die zum Nachdenken anregt und die Notwendigkeit der historischen Aufarbeitung unterstreicht. Für alle, die sich für Geschichte, Wirtschaft und Ethik interessieren, ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung.

Hier eine strukturierte Liste mit den zentralen Akteuren, Industrien und Themen, jeweils mit Seitenverweisen (aus dem BUCH) sowie einer Übersicht zu Energie, Kohle und Stahl. Außerdem ist eine differenzierte Einschätzung der politischen Ausrichtung des Buches beigefügt.


Zentrale deutsche Unternehmerfamilien & Konzerne (mit Seitenzahlen)

NameVerbindung / UnternehmenErwähnung (Seiten)
QuandtBMW, AFA (Batterien)S. 24–25, 156ff
FlickVereinigte Stahlwerke, Maxhütte, RuhrkohleS. 148–150, 122–124
Porsche-PiëchVolkswagen, PorscheS. 24, 122–124
von FinckAllianz, Münchener Rück, Merck Finck & Co.S. 159–164
OetkerOetker-Gruppe (Backwaren, Hotels, Bier)S. 156ff
ReimannJAB Holding (Konsumgüter: Jacobs, Krispy Kreme etc.)S. 434, 951–954
BahlsenKeksindustrieS. 25, 1069
Quandt & SteinbrinckAEG, Allianz, Zwangsarbeit-OrganisationenS. 122–123

Industriezweige: Energie, Kohle, Stahl, Chemie

  • Flick & Vereinigte Stahlwerke: Stahlproduktion, Kohleförderung, Zwangsarbeit. Enteignung jüdischer Hochofenwerke in Lübeck für Roheisenversorgung.
  • Wintershall (heute BASF Energy Division): Kohle, Öl, synthetische Brennstoffe.
  • IG Farben: Chemische Industrie, enge Verbindung zur NS-Rüstungswirtschaft.
  • Harpener Bergbau AG, Maxhütte, Mittelstahl: Stahl- und Bergbauunternehmen in Flicks Portfolio.
  • Accumulatoren-Fabrik AG (AFA): Batteriespeicher, Vorläufer von VARTA/BMW (Quandt).

Jüdische Unternehmerfamilien (Arisierung / Enteignung)

NameSektor / FirmaSeitenverweis
Martin AufhäuserPrivatbank H. AufhäuserS. 159
Willy Dreyfus / J. Dreyfus & Co.BankenwesenS. 160–161
Familie KohnBankhaus Anton Kohn (München)S. 163–164
Familie RothschildS.M. v. Rothschild, WienS. 164–165
Familie SimsonWaffen-/MetallverarbeitungS. 121
Familie PetschekKohleindustriemehrfach im Buch erwähnt

Nazi-Funktionäre mit Industrieverbindungen

NameFunktion und RolleSeitenverweis
Heinrich HimmlerSS-Chef, »Freundeskreis Reichsführer SS«S. 122–124
Wilhelm KepplerVermittler Wirtschaft–ParteiS. 148
Hermann GöringVerstaatlichung, Unterstützung von ArisierungenS. 164–165
Fritz KranefußWirtschaftskontakte der SSS. 123
Josef BürckelGauleiter, Mitwirkung bei ArisierungenS. 25

Einordnung zur politischen Tendenz und Neutralität

  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch – gilt als liberal bis linksliberal, jedoch mit striktem journalistischen Anspruch. Nicht identisch mit Argon Verlag.
  • Tonalität des Buches: De Jong arbeitet historisch-kritisch und quellennah. Es finden sich keine ideologischen Zuspitzungen im Sinne linker Agitation, sondern journalistisch und sachlich belegte Aufarbeitung.
  • Erkenntnisinteresse: Aufklärung über unterdrückte Geschichte ökonomischer Eliten. Keine moralisierende Sprache – vergleichbar mit der faktischen Offenlegung durch Snowden oder Zuboffs Systemanalyse.

Zusammenfassung von „Braunes Erbe“ von David de Jong inkl. detaillierter Listen und Einordnung

David de Jongs Buch „Braunes Erbe“ analysiert ausführlich die Zusammenarbeit bedeutender deutscher Unternehmerfamilien mit dem NS-Regime, wobei Zwangsarbeit und Arisierung jüdischer Unternehmen eine zentrale Rolle spielen.

Namentlich genannte deutsche Unternehmerfamilien:

  • Quandt (BMW)
  • Flick (Daimler-Benz, Stahl-, Kohleindustrie)
  • Von Finck (Allianz, Münchener Rück, Merck Finck & Co.)
  • Porsche-Piëch (Volkswagen, Porsche)
  • Oetker (Nahrungsmittel, Luxushotels)
  • Reimann (JAB Holding)
  • Bahlsen (Nahrungsmittelindustrie)

Unternehmen und Banken (inklusive Energie, Kohle und Stahl):

  • BMW
  • Daimler-Benz
  • Volkswagen
  • Porsche
  • Allianz
  • Münchener Rück
  • Merck Finck & Co.
  • Degussa
  • BASF
  • Bosch
  • Commerzbank
  • Audi
  • Bahlsen
  • Barclays
  • Bentley
  • Berkshire Hathaway
  • Boston Consulting Group
  • Wintershall
  • Vereinigte Stahlwerke (VSt)
  • Harpener Bergbau AG
  • Maxhütte
  • Mittelstahl
  • Allgemeine Transportanlagen-Gesellschaft (ATG)
  • IG Farben

Jüdische Unternehmer und Familien (Opfer der Arisierung):

  • Privatbanken wie Dreyfus, Rothschild, Anton Kohn, Martin Aufhäuser
  • Unternehmerfamilien wie die Petschek-Familie

Beteiligte Nazi-Funktionäre und Politiker:

  • Adolf Hitler
  • Hermann Göring
  • Albert Speer
  • Otto Steinbrinck
  • Franz Six
  • Josef Bürckel
  • Werner von Blomberg
  • Kurt Student

Adelsfamilien und ihre Besitztümer:

  • August Baron von Finck (Investitionen u.a. Hochtief, Mövenpick, Von Roll)
  • Familie Preußen (August Wilhelm, »Auwi«)

Bewertung des Verlages und politische Einordnung:

Das Buch erschien bei Kiepenheuer & Witsch, einem Verlag, der für kritisch-linksliberale und aufklärerische Werke bekannt ist. Hinweise auf explizit linke Propaganda finden sich nicht. Stattdessen zeichnet sich das Buch durch fundierte historische Recherchen und eine objektive Auseinandersetzung aus.

Einordnung anhand der Erkenntnisse von Zuboff, Snowden und Weiß:

  • Shoshana Zuboff (Überwachungskapitalismus): Wie Zuboff aufzeigt, deckt das Buch Mechanismen der Machtakkumulation und Verschleierung auf.
  • Edward Snowden (Überwachungsstaat): Die im Buch beschriebenen Methoden der Machtsicherung und Geheimhaltung ähneln Snowdens Enthüllungen über staatliche Überwachung.
  • Volker Weiß (Neue Rechte): Das Buch ergänzt Weiß‘ Analyse rechter Strukturen durch die Darstellung der historischen Zusammenarbeit wirtschaftlicher Eliten mit dem Nationalsozialismus.

„Braunes Erbe“ ist somit ein wichtiges Werk zur kritischen Reflexion der NS-Vergangenheit und deren langfristigen Auswirkungen auf heutige Machtstrukturen.

Hier ist die umfassende Auswertung deiner Lesezeichenstellen aus David de Jongs Buch „Braunes Erbe“, inklusive Originalstellen, politischer Einordnung und kritischer Kontextualisierung:

1. Degussa, Zyklon B, Goldzähne – und August von Finck junior

Degussa war im Dritten Reich stark verstrickt in NS-Verbrechen. Ein Tochterunternehmen stellte das Schädlingsbekämpfungsmittel Zyklon B her, das in Gaskammern verwendet wurde. Zudem verarbeitete Degussa Gold aus den Zähnen von Holocaust-Opfern . August von Finck junior, dessen Vater bereits von der Arisierung jüdischer Banken wie Rothschild profitierte, erwarb später die Markenrechte an Degussa, baute einen Edelmetallhandel auf und betrieb in Luxuslagen Münchens Filialen .

2. Degussa und der AfD-Webshop

In den Jahren 2014/2015 verkaufte die AfD Gold über ihren Webshop, wobei Degussa als Lieferant fungierte. Der Umsatz betrug rund 2 Millionen Euro, was zur staatlichen Parteienfinanzierung beitrug . Die Verbindung zur Degussa-Öffentlichkeitsarbeit war enger als öffentlich bekannt: Dagmar Metzger, damals AfD-Sprecherin, war zugleich Leiterin der PR bei Degussa .

3. Goal AG, Alexander Segert, FPÖ, SVP – das Schweizer Netzwerk

Alexander Segert ist Chef der Goal AG, einem PR-Unternehmen, das für rechtspopulistische Parteien wie SVP (CH), FPÖ (AT) und die AfD (DE) Wahlkampagnen gestaltete . Sein Firmensitz liegt in Andelfingen, unweit von August von Fincks Schloss in Weinfelden (Schweiz) .

4. Deutschland-Kurier, David Bendels, Ernst Knut Stahl

David Bendels, ehemals JU-Vorsitzender in Bayern, wurde Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und Chefredakteur des AfD-nahen Blatts „Deutschland-Kurier“. Ernst Knut Stahl, enger Vertrauter von Finck, soll laut Spiegel maßgeblich an der Gründung beteiligt gewesen sein und äußerte dabei antisemitisch konnotierte Verschwörungstheorien .

5. Markus Krall – Rechtslibertärer Think Tanker bei Degussa

Markus Krall, Autor rechtspopulistischer Wirtschaftspublikationen und Kritiker der EZB, wurde auf Betreiben von August von Finck in die Führung der Degussa Goldhandel GmbH berufen. Er bezeichnete die EZB als „Maschinenraum des Völkerselbstmords“ .

6. Politische Einflussnahme und Parteienfinanzierung

August von Finck junior war laut Konrad-Adenauer-Stiftung ein potenzieller Großspender der AfD – nachweislich über Umwege via Strohmänner und Firmenkonstrukte . Frühere Zuwendungen von Finck gingen u.a. an die CSU (3,6 Mio. €) und die FDP (1,1 Mio. €). Die FDP beschloss kurz darauf Steuererleichterungen für das Hotelgewerbe, wovon Finck direkt profitierte (Mövenpick-Kette) .

7. Nähe zu CSU und Peter Gauweiler

In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung wird beschrieben, dass Peter Gauweiler (CSU) und August von Finck junior einen engen Austausch pflegten. Auch Markus Söder wurde in diesem Umfeld erwähnt, ebenso Wolfgang Latzek, der offenbar zur Verbindung zwischen Fink und CSU beitrug .

8. Weitere Akteure & Netzwerke

Beatrix von Storch war langjährige Vorsitzende des „Bürgerkonvents“, eine von Finck finanzierte neoliberale Lobbyorganisation. Das Ludwig von Mises Institut Deutschland (libertär-rechtspopulistisch) residiert im Bürogebäude von Finck in München .

Zusammenfassung & Bewertung

Das Buch „Braunes Erbe“ zeichnet ein detailliertes Bild von personellen und finanziellen Kontinuitäten rechter Netzwerke – von der NS-Zeit über die Finanzelite bis hin zu heutigen Verbindungen zur AfD.

Die Verbindungslinien im Fall Finck & Degussa lauten:

Arisierung im Dritten Reich → Edelmetallverwertung aus Holocaust-Opfern (Zyklon B, Goldzähne) Markenübernahme durch Finck junior → Rebranding als Edelmetallshop Finanzielle Nähe zur AfD durch PR, Spendenumgehung, Webshop-Lieferung Netzwerke nach rechtslibertär, rechtsextrem und verschwörungsideologisch

Hier ist die vollständige Ausarbeitung zu den von dir genannten Themen – Reimann-Familie, Alfred Landecker Stiftung und Bahlsen – mit Zitaten aus „Braunes Erbe“ von David de Jong, inkl. kritischer Einordnung:

1. Reimann-Familie & Alfred Landecker Stiftung

Albert Reimann junior, Patriarch des heutigen Familienkonzerns JAB Holding, war überzeugter Nationalsozialist, NSDAP-Mitglied seit 1932, Spender an die SS, und in Ludwigshafen lokalpolitisch aktiv . 1943 bestand ein Drittel der Belegschaft im Werk aus französischen Kriegsgefangenen. Der Werksmeister beging schwere Misshandlungen – auch in Reimanns Privatkeller . Nach 1945: Persilscheine, Entnazifizierung als „Mitläufer“, Rückerhalt der Firma trotz NS-Verbrechen . Der jüdische Vater von Emily Landecker – Reimanns Lebensgefährtin – Alfred Landecker, wurde 1942 deportiert und ermordet . 2019 wurde die Reimann-Stiftung in Alfred Landecker Foundation umbenannt. Zweck: Holocaust-Aufarbeitung, u. a. mit 250 Mio. € Stiftungskapital, Oxford-Programm zur Erforschung von Minderheitenverfolgung, Entschädigungszahlungen an Zwangsarbeiter .

Bewertung:

Die Stiftung gilt heute als transparent, forschungsnah und selbstkritisch, im Gegensatz zu anderen Dynastien (Quandt, Finck etc.).

2. Bahlsen – NS-Vergangenheit & Studie

Über 700 Zwangsarbeiter arbeiteten in der NS-Zeit bei Bahlsen, v.a. Polinnen und Ukrainerinnen. Misshandlung, Unterbezahlung, Deportation aus Kiew . Bahlsen-Familienmitglieder waren NSDAP-Mitglieder, unterstützten die SS finanziell und profitierten von der Arisierung . 2019 geriet Verena Bahlsen in Kritik wegen verharmlosender Aussagen („Wir haben sie wie Deutsche behandelt“), was zu internationaler Empörung führte . Der Konzern beauftragte daraufhin eine unabhängige historische Studie, deren Veröffentlichung für Sommer 2023 geplant war .

Bewertung:

Die Aufarbeitung erfolgte reaktiv und unter öffentlichem Druck. Der wissenschaftliche Anspruch wurde nachgeliefert, bleibt aber im Vergleich zur Landecker-Stiftung eher defensiv motiviert.

3. Politisch-ökonomische Einordnung

Die Alfred Landecker Foundation stellt heute einen der wichtigsten Förderakteure für Demokratie- und Holocaustforschung dar. Der Schritt zur Ehrung eines ermordeten jüdischen Großvaters statt zweier NSDAP-Mitglieder als Stiftungsnamensgeber gilt als starkes Signal gegen den Populismus. Die Reimann-Erben agieren als ökonomisch konservativ, aber öffentlich antipopulistisch. Peter Harf äußerte sich explizit gegen das Wiedererstarken nationalistischer Kräfte in Europa .

Das Buch „Braunes Erbe“ von David de Jong enthält im Anhang ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis, verteilt über Fußnoten, Archivreferenzen, Zeitungsartikel und wissenschaftliche Publikationen. Es ist nicht als klassisches alphabetisches Quellenverzeichnis am Ende zusammengefasst, sondern über mehrere Kapitel und den Abschnitt „Anmerkungen“ ab Seite 444 gestreut.

Hauptquellenkategorien:

Historische Sekundärliteratur: Rüdiger Jungbluth: Die Quandts – Ihr leiser Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. Rüdiger Jungbluth: Oetkers. Scholtyseck: Aufstieg und Fall des Hauses Quandt. Frei et al.: Flick – Der Konzern, die Familie, die Macht. Finger, Keller, Wirsching: Dr. Oetker und der Nationalsozialismus . Archive & offizielle Quellen: NARA (National Archives and Records Administration, USA) STAM (Bayerisches Staatsarchiv München) USHMM (United States Holocaust Memorial Museum) NMT (Nürnberger Militärtribunale) HWA (Hessisches Wirtschaftsarchiv) Zeitungen & Magazine: Süddeutsche Zeitung (u. a. zu Bahlsen, Flick, Quandt, Finck) Die Zeit, Welt am Sonntag, Der Spiegel, Bloomberg News Deutschlandfunk Kultur, FAZ, Manager Magazin, Wirtschaftswoche Originaldokumente & Spruchkammerakten: z. B. Spruchkammer X München, Akten August von Finck Briefe zwischen NS-Funktionären und Wirtschaftseliten Entnazifizierungsakten Webquellen & Stiftungsseiten: BMW Foundation Alfred Landecker Foundation Johanna Quandt Stiftung Flick Förderungsstiftung

Beispielhafte Zitate & Links aus dem Quellenanhang:

https://www.bmw-foundation.org/de/vermoegen/ https://www.flick-ist-kein-vorbild.de/ https://www.kiwi-verlag.de/magazin/extras/die-karten-und-stammbaeume-zu-braunes-erbe-von-david-de-jong https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/zwangsarbeit-bei-bahlsen-die-letzten-zeuginnen-e646535