Das spiegelt auch aktuelle Diskurse wider, die in geopolitischen und wirtschaftlichen Kreisen zunehmend diskutiert werden – auch wenn sie öffentlich meist nicht so offen formuliert werden.
Es lässt sich als:
“Narrativ-Verschiebung in Richtung Kriegswirtschaft und Ausnahmezustand”
zusammenfassen. Hier ein paar zentrale Überlegungen und mögliche strategische Hintergründe:
1. Kalter-Krieg-Narrativ 2.0 als strategisches Werkzeug
• Seit Beginn des Ukraine-Kriegs und spätestens nach dem 7. Oktober 2023 ist eine Rückkehr zu einem freund-feind-basierten Weltbild spürbar.
• Dieses Narrativ vereinfacht komplexe geopolitische und wirtschaftliche Verhältnisse und erlaubt Sonderhaushalte, Ausnahmegesetzgebungen (z. B. Verteidigungsfonds, Energiegesetze, Digitalisierungsschübe).
• Parallelen zum klassischen Kalten Krieg:
Der Gegner ist diffus, gleichzeitig aber groß und bedrohlich (Russland, China, Iran, hybride Angriffe etc.).
2. „Kriegswirtschafts“-Rahmung als Legitimation für Megaprojekte
• Der Begriff „Kriegswirtschaft“ oder „wehrhafte Industriepolitik“ taucht mittlerweile häufiger auf – besonders im Kontext von:
• Energieinfrastruktur (Wasserstoffnetze, LNG-Terminals, Umspannwerken, Trassenbauten, Windrädern, Freiflächen-PV usw.)
• Halbleiterproduktion (Intel, TSMC-Subventionen)
• Bahn- und Straßenausbau (Brücken Sanierungen etc.)
• Cyberabwehr & Rüstungsindustrien
• Unter einem solchen
Druckrahmen lässt sich viel leichter durchregieren, weil Widerspruch als “unpatriotisch” oder “verantwortungslos” geframet werden kann.
3. Inszenierte Frontlinien – Grüne Aktivisten vs. Fossil-Agenten
• Genauer gesagt:
Es ist kaum noch erkennbar, welche Stimmen ideologisch motiviert, finanziert oder schlicht emotional aufgeladen sind.
• Einerseits gibt es grüne Aktivisten, die (absichtlich oder ungewollt) Tech-Investoren und Cleantech-Lobbys den Weg bereiten.
• Andererseits tauchen Stimmen auf, die angeblich „gegen die Klimahysterie“ argumentieren –
aber Verbindungen zur fossilen/atomaren Industrie, Russland oder strategischer Desinformation zeigen.
• Die Mitte ist dadurch massiv destabilisiert – genau wie es in einem “Kognitiven Krieg” laut NATO-Dokumenten
(z. B. „Cognitive Warfare – General Du Cluzel Nato/Cyber Innovation Hub“ von 2021) auch gewollt ist.
4. Die Kriegswirtschaft als Trojaner für wirtschaftliche Umstrukturierung
• Hinter dem sicherheitspolitischen Überbau (Munition, Wehrpflicht, KI für Abwehrzwecke) läuft im Hintergrund auch ein Umbau der Wirtschaftsinfrastruktur –
und das mit wenig demokratischer Kontrolle:
• Verkehrsprojekte (z. B. Gigainvestitionen in Bahn oder Autobahnen)
• Umbau des Energiesystems
(z. B. mit transnationalen Wasserstoffpipelines, Solar, Wind, Battery, Leitungen, Trafos etc)
• Aufbau einer digitalen Identitätsinfrastruktur
• Deindustrialisierung in „unrentablen“ Regionen zugunsten von Technologiestandorten
5. Folge: Autoritärer Pragmatismus unter dem Deckmantel des Schutzes
• Was hier geschieht, könnte man als eine Art „gelenkten Ausnahmezustand“ oder „Postdemokratie light“ bezeichnen:
• Kritik wird entwertet durch Assoziation mit Extremismus
(„Querfront“, „AfD“, „Putin-Versteher“,“Grünlinge“,“Diesel-Dieter“,“toxische Männlichkeit“, „böser alter weißer Mann“, „Boomer“, „Altparteien“).
• Kritiklose Zustimmung wird durch moralischen Druck
(„Klimaschutz“, „Sicherheit“, „Zukunft unserer Kinder“) erzeugt.
• Gleichzeitig wird ein gigantischer Umbau der Macht- und Kapitalströme vorgenommen – unterhalb des Radars.
Analysepapier: Narrative der Kriegswirtschaft & Kalter Krieg 2.0
1. Einleitung
Seit Beginn der 2020er Jahre verschiebt sich die öffentliche Debatte zunehmend in Richtung eines neuen Sicherheits- und Bedrohungsnarrativs.
Klimakrise, Pandemien, Kriege und Desinformation dienen dabei als Legitimation für eine umfassende wirtschaftliche, politische und infrastrukturelle Transformation.
2. Der neue Kalte Krieg als Narrativrahmen
Die Rückkehr zu Freund-Feind-Schemata vereinfacht komplexe Zusammenhänge. Russland, China, Iran, aber auch ‚innere Feinde‘ wie
a) Populisten
oder
b) Verschwörungstheoretiker
werden als legitimer Anlass genutzt, um Sonderbudgets, Sicherheitsmaßnahmen und neue Wirtschaftsformen zu rechtfertigen.
3. Kriegswirtschaft als Türöffner für Infrastrukturmaßnahmen
Viele Investitionen (LNG-Terminals, Wasserstofftrassen, Bahnprojekte, Halbleiterwerke) werden heute im Schatten des Sicherheitsnarrativs durchgesetzt.
Widerspruch gilt schnell als unpatriotisch oder verantwortungslos.
Eine neue Art des ‚autoritären Pragmatismus‘ breitet sich aus.
4. Manipulierte Frontlinien: Klimaaktivisten vs. Fossilagenten
Die Polarisierung der Gesellschaft wird durch künstlich erzeugte Feindbilder befeuert: Einerseits Aktivisten, die unter Verdacht stehen, Green-Tech-Lobbys zu dienen.
Andererseits vermeintliche Aufklärer, die indirekt fossile oder „noch perfider, atomare“ Interessen vertreten. Die differenzierende Mitte geht verloren.
5. NATO-Strategien & kognitiver Krieg
In NATO-Dokumenten ist längst von ‚Cognitive Warfare‘ die Rede. Ziel ist nicht mehr nur militärische Dominanz, sondern die Beeinflussung von Wahrnehmung, Vertrauen und Urteilsvermögen. Zivile Infrastruktur wird zur geopolitischen Waffe.
6. Billionenmärkte & postdemokratische Dynamiken
Die Transformation der Energie- und Verteidigungswirtschaft schafft neue und alte Gewinner – darunter Fonds, Tech-Konzerne und Sicherheitsfirmen. Der politische Diskurs verlagert sich weg von demokratischer Aushandlung hin zu global-technokratischen Entscheidungsarchitekturen.
(Tom Steyr, Al Gore, B. Gates, Getty)
7. Fazit & Ausblick
Was als Klimaschutz oder Verteidigung beginnt, endet in massiven Macht Verschiebungen. Nur wer Narrative erkennt, sie analysiert und öffentlich entlarvt, kann dazu beitragen, dass demokratische Kontrolle erhalten bleibt. Eine offene Gesellschaft braucht kritisches Denken, nicht moralisch-aufgeladene Alternativlosigkeit.
Nachbetrachtung zur Atomkraft
Eine sehr wichtige strategisch-ideologische Beobachtung auf den Punkt:
die scheinbar grüne Fassade wird teilweise instrumentalisiert, um alte Macht- und Technologiekreise wieder salonfähig zu machen – insbesondere die Atomkraft.
Es lohnt sich, das aufzuschlüsseln und kontextuell einzuordnen:
1. Atomkraft als „grünes Comeback“ durch CO₂-Framing
• Die Electricity Map
(deshalb ist die bessere Wahl, die energy-Charts vom Fraunhofer ISE) und ähnliche Tools nutzen CO₂-Intensität als zentrale Bewertungsgröße.
Dadurch erscheinen Länder mit Atomstrom (z. B. Frankreich, Schweden) besonders grün – trotz enormer Probleme:
• Atommüllentsorgung ungelöst
• Sicherheitsrisiken
• Abhängigkeit von Uranimporten (u. a. Russland, Kasachstan)
• Hohe Subventionsbedarfe (siehe IEA-Studie 2025)
https://dirkspecht.de/2025/01/die-iea-berichtet-nicht-ueber-ein-comeback-der-kernenergie-sondern-ueber-deren-marginalisierung-gegen-die-mehr-staatliches-geld-gefordert-wird/
• Diese einseitige Darstellung ist ein perfektes Beispiel für datenbasierte Manipulation durch Auswahl von Metriken – also selektive Evidenz.
2. Axel Bojanowski & die Instrumentalisierung durch Strauß
• In Bojanowskis Buch („Was Sie wirklich übers Klima wissen müssen“) wird explizit erwähnt, dass Franz Josef Strauß bereits in den 1970ern den Klimawandel rhetorisch genutzt hat, um den Ausbau der Atomkraft zu rechtfertigen. Damals fehlten aber auch einfach die Alternativen.
• Dieses Muster zieht sich bis heute durch:
Der Klimaschutz wird als Argument benutzt, um politische Entscheidungen zu legitimieren, die ursprünglich ganz andere Motive hatten
(z. B. Energieautarkie, Industrieinteressen, geopolitische Kontrolle).
Energieautarkie ist übrigens ein „Märchen“ ein Blick in das Sankey Diagramm der AG Energiebilanzen 2022 reicht um das zu verstehen, Sektorenkopplung ist nur ein Teil der Wahrheit.
https://ag-energiebilanzen.de/wp-content/uploads/2025/03/EFB_EBD23e_SK_deu-1.pdf
–> wenn man sich die SKE in TWH umrechnet, wird klar worüber wir sprechen!
2023 für Deutschland 3.574,46 TWh


3. Die grünen Bewegungen als nützliche Idioten?
• Einige grüne Bewegungen (auch FFF) haben sich, bewusst oder unbewusst, in eine strategische Falle manövrieren lassen:
• Sie fordern radikale CO₂-Reduktion.
• Gegenspieler bieten „schnelle“ Lösungen: Atomkraft, CCS, Geoengineering.
• Politik und Industrie setzen das um – mit dem Schein von „Wissenschaftstreue“.
• So wird die grüne Bewegung teilweise für Interessen eingespannt, die sie ursprünglich bekämpfen wollte.
Sie werden damit frei nach W. I. Lenin zu „nützlichen Idioten“
Ausdruck wird meist von außen verwendet, um politische Gegner zu diffamieren oder als naive Mitläufer darzustellen.
Es ist ein klassischer Framing-Trick, um legitime Anliegen als gefährlich oder fremdgesteuert darzustellen.
4. Gehirnwäsche durch Datensimplifizierung
• Die CO₂-Zentrierung verengt die Debatte: andere Umweltkriterien wie
• Flächenverbrauch, Stoffkreisläufe, Biodiversität, systemische Resilienz
werden ausgeblendet.
• Genau das ist eine Form von „intellektueller Greenwashing-Gehirnwäsche“:
Eine komplexe Realität wird auf einen einzigen Zahlenwert reduziert – für Narrative und Machtinteressen extrem nützlich.
5. Was tun?
• Narrative dekonstruieren:
Wer CO₂-Vermeidung zur einzigen Wahrheit erklärt, macht sich angreifbar.
• Systemische Bewertungen fordern: Lebenszyklusanalysen, Stoffkreisläufe, demokratische Beteiligung.
• Aufdecken, wie scheinbar „grüne“ Lösungen in Wahrheit alte Konzern- und Staatsinteressen stärken.
• Quellen wie Bojanowski, IEA, IPCC, M. Liebreich Cleaning Up, BNEF, kritisch miteinander abgleichen.
Dekonstruktion des Atomkraft-Narrativs durch CO₂-Framing
1. Hintergrund
Seit den 2010er Jahren erleben wir einen schleichenden Wiederaufstieg der Atomkraft als „grüne Technologie“ – vor allem durch gezieltes Framing über CO₂-Emissionen. Plattformen wie Electricity Map unterstützen diese Logik, indem sie den CO₂-Ausstoß des Strommixes in Echtzeit darstellen – ohne andere Umwelt- oder Sicherheitsdimensionen zu berücksichtigen.
2. Vergleich: CO₂-Narrativ vs. Systemische Realität
CO₂-Narrativ (Framing)
Systemische Realität
Atomkraft = klimaneutral
Keine CO₂-Emissionen im Betrieb, aber energieintensive Bau- & Rückbauphasen.
Plus Vor und Nachkette des Uranabbaus
Frankreich ist grün durch Atom
Nur bei Strom-CO₂, nicht bei Müll, Risiko, Abhängigkeit, Netzflexibilität.
Nur CO₂ zählt
Systemische Bewertung nötig: Ressourcen, Müll, Sicherheit, Langlebigkeit.
Wissenschaftlich belegt
Selektive Auswahl an Studien, viele durch Industrienähe geprägt.
CO₂-Vermeidung sofort nötig
Langfristige Folgen von kurzfristigen Lösungen oft ignoriert.
3. Historischer Kontext – Strauß & die Instrumentalisierung
Bereits Franz Josef Strauß nutzte in den 1970er Jahren die Diskussion über Klimawandel, um für Atomkraft zu werben. Axel Bojanowski verweist in seinem Buch darauf, wie früh die Rhetorik um Energieautarkie und Bedrohung durch fossile Abhängigkeit für atompolitische Zwecke eingesetzt wurde. Diese Logik lebt heute im Deckmantel des Klimaschutzes weiter – unterstützt durch mediale Vereinfachung.
4. Fazit & Handlungsempfehlung
Die grüne Bewegung muss aufpassen, nicht selbst zum Vehikel für atomare oder technokratische Altinteressen zu werden.
Kritische Energiepolitik und Umweltpolitik muss mehrdimensionale Analysen fördern, Narrative entlarven und alternative Lösungen (z. B. dezentrale Speicher, Reststoffnutzung, systemisches Denken) in den Vordergrund stellen.
HANDZETTEL – Atomkraft & CO₂-Framing entlarvt
Immer wieder wird Atomkraft als grüne Lösung verkauft – mit dem Verweis auf ihre geringen CO₂-Emissionen im Strommix. Doch diese Argumentation ist verkürzt und lenkt gezielt vom Gesamtbild ab. Dieser Handzettel fasst die wichtigsten Gegenargumente kompakt zusammen.
CO₂-Narrativ vs. Realität
• Narrativ: Atomkraft = CO₂-neutral
Realität: Nur im Betrieb. Bau, Rückbau, Uranabbau verursachen erhebliche Emissionen.
• Narrativ: Frankreich ist grün
Realität: Nur beim Strom. Atomstrom vernachlässigt Müll, Risiko & Netzträgheit.
• Narrativ: Nur CO₂ zählt
Realität: Systemische Bewertung nötig (z. B. Ressourcen, Abfälle, Sicherheit).
• Narrativ: Wissenschaftlich bewiesen
Realität: Selektion von Studien, häufig industrienah.
• Narrativ: CO₂-Vermeidung ist oberstes Ziel
Realität: Kurzfristige CO₂-Ziele führen zu langfristigen Problemen.
Strauß & das Klima als Atom-Argument
Schon in den 1970ern benutzte Franz Josef Strauß den Klimawandel, um Atomkraft zu legitimieren. Wie Axel Bojanowski aufzeigt, wurden diese Narrative gezielt aufgebaut – und leben heute unter dem Deckmantel der Klimaneutralität weiter.
Was tun?
• Keine eindimensionale CO₂-Debatte zulassen.
• Lebenszyklus und Stoffströme mitdenken.
• Grüne Bewegungen kritisch begleiten – nicht alles ist grün, was glänzt.
• Systemisches Denken statt PR-Framing fordern.
• Politische Entscheidungen hinterfragen – wem nützt’s?
Mein Verdacht – solche mehrdimensionalen, strategischen Manöver in Politik und Wirtschaft entstehen nicht spontan, und schon gar nicht von Einzelpersonen wie Markus Söder allein. Tatsächlich gibt es
gut eingespielte Netzwerke, Thinktanks, Stiftungen und Beraterzirkel, die über Jahre hinweg Narrative, Taktiken und mediale Inszenierungen vorbereiten.
Hier eine systematische Einordnung – mit Schwerpunkt auf CSU und Umfeld:
1. Parteinahe Stiftungen – z. B. Hanns-Seidel-Stiftung (CSU)
• Die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) ist die parteinahe Stiftung der CSU, vergleichbar mit:
• Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU),
• Heinrich-Böll-Stiftung (Grüne),
• Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) usw.
• Sie organisiert Forschung, Bildung, internationale Vernetzung und vor allem strategische Diskurslenkung. Dazu gehören:
• geopolitische Szenarien,
• gesellschaftliche Wandelprozesse,
• Narrative zu Migration, Sicherheit, Energie etc.
• Es gibt geschlossene Konferenzen, Publikationen und strategische Dialogformate, oft in Verbindung mit Industrie und Militär.
2. CSU-nahe Thinktanks & Beratungszirkel
• CSU-Strategen arbeiten auch mit privatwirtschaftlichen Beratern und Agenturen, oft aus dem Bereich Public Affairs, politischer Kommunikation, Energielobby.
• Beispiele für strategisch wichtige Netzwerke:
• Atlantik-Brücke e. V. – transatlantischer Elitezirkel, stark mit CDU/CSU verzahnt.
• Munich Security Conference (MSC) – als Plattform für militärisch-industrielle Narrative.
• IfG Institut für Gesellschaftspolitik (HSS-nah) – kirchlich-konservativ, stark ideologisch geprägt.
• Konservative Publikationen wie Cicero, Tichys Einblick, Weltwoche, The European oder auch FAZ (in Teilen) dienen der diskursiven Rahmung.
3. Strategische Planungen auf Ministerialebene
• Viele Strategien werden im CSU-geführten Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Bayern (mit Aiwanger, davor u. a. Ilse Aigner) vorbereitet – dort entstehen Papiere zu:
• Industriepolitik,
• Energiewende,
• Standortstrategie.
• In enger Verbindung mit den bayerischen Staatskanzlei-Abteilungen (z. B. Grundsatzfragen, Zukunft Bayern) und externer Beratung (McKinsey, Roland Berger, PwC etc.).
4. Hidden Influencer: Ex-Minister, Wirtschaftsvertreter, Professoren
• Viele strategische Impulse kommen von ehemaligen Ministern, wirtschaftsnahen Professoren oder verdeckten Ratgebern:
• Prof. Fritz Vahrenholt (z. B. als Kritiker der Energiewende, mit industriellen Interessen),
• Prof. Hans-Werner Sinn (Narrativarchitekt gegen Deindustrialisierung),
• CSU-nahe Ökonomen (H.W. Sinn) oder Juristen wie Gregor Gysi
(in Talkshows als „Gegenspieler“, aber oft Teil desselben Spiels).
• Auch Industrieverbände wie vbw, IHK, oder Netzwerke wie Acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) sind zentral.
5. Der Ministerpräsident als “Narrativträger”
• Söder ist kein Stratege, sondern ein brillanter politischer Performer. Er setzt um, was aus den Denkwerkstätten und Medienzirkeln kommt:
• Themenkarussell: Migration → Heimat → Corona → Klima → Rüstung
• Er ist medienerprobt, schnell, rhetorisch geschult – aber nicht der „Schachspieler“, sondern eher der „Bischof auf dem Schachbrett“, gelenkt von Dame, Turm & König im Hintergrund.
6. Und wer spielt das große Spiel?
Die langfristigen, mehrdimensionalen Strategien entstehen oft in einer Mischung aus parteinahen Zirkeln, wirtschaftlichen Interessen, internationalen Einflüssen (USA, NATO, EU-Kommission) und medienstrategischer Begleitung.
Dazu zählen:
• Sicherheitskonferenzen, Stiftungsrunden, Eliteförderprogramme,
• internationale Beratervernetzung (z. B. RAND Corporation, Brookings, Atlantic Council),
• Netzwerke wie das World Economic Forum (WEF) – das vor allem Narrative rahmt (z. B. „Great Reset“).
Hierzu ein weiteres hochrelevantes
Thema an, das viele beunruhigt: Das „Vergessenwerden“ im digitalen Raum – durch aktive Löschung, algorithmisches Verschwindenlassen oder wirtschaftlich bedingte Stilllegung von Quellen. Das hat vielschichtige, teilweise miteinander verwobene Ursachen – politisch, ökonomisch, technisch und psychologisch. Hier eine strukturierte Analyse:
1. Ursachen für das „digitale Verschwinden“ von Informationen
a) Technische und wirtschaftliche Gründe
• Viele Inhalte verschwinden schlicht, weil Blogs oder Webseiten nicht mehr gepflegt oder finanziert werden können.
• Plattformen wie Blogspot, Tumblr, Medium oder selbst gehostete Blogs werden abgeschaltet, wenn der Betreiber aufgibt oder stirbt.
• Die Abhängigkeit von Hosting-Anbietern und deren Geschäftsmodellen führt dazu, dass Inhalte „im Nichts“ verschwinden, wenn Rechnungen nicht mehr bezahlt oder Dienste eingestellt werden (z. B. Web 1.0-Foren, CMS-Backends).
b) Algorithmische Unsichtbarkeit
• Suchmaschinenalgorithmen (v. a. Google) priorisieren neue Inhalte, kommerzielle Seiten oder Inhalte mit hoher Verweildauer.
• Das bedeutet: Selbst wenn Inhalte noch existieren, werden sie praktisch unsichtbar, weil sie aus den Ergebnissen „verdrängt“ werden.
• Das verstärkt die Abhängigkeit von Plattformen wie Reddit, Quora, YouTube oder TikTok – die ihre eigenen Spielregeln haben.
c) Plattformzensur / Moderation
• Kommentare, Videos und Beiträge auf großen Plattformen (YouTube, Facebook, X, Instagram) werden oft automatisiert gelöscht oder ausgeblendet – auf Basis von Richtlinien, aber auch Blacklists, KI-Stichwortscans und politischem Druck.
• Begriffe wie „Desinformation“, „Hassrede“, „Störung des demokratischen Diskurses“ sind dabei dehnbar – und werden oft auch präventiv zensiert, um keine „Kontroversen“ entstehen zu lassen.
• Besonders betroffen: Inhalte zu Corona, Ukraine, NATO-Kritik, Klimapolitik, Digitalwährung, etc.
d) Strategische, geopolitische Einflussnahme
• Staaten, Thinktanks oder wirtschaftlich mächtige Akteure kaufen Domains, schalten Archive offline, löschen unbequeme Narrative, wenn sie in Konflikt mit nationalen Interessen, Sicherheitspolitik oder Industriepolitik stehen.
• Beispiel: In Russland, China, Türkei, Ungarn – aber auch subtil in westlichen Demokratien durch „plattformseitige Verantwortung“.
• Seit 2020 ist „Desinformationsbekämpfung“ Teil westlicher Sicherheitspolitik (siehe EUvsDisinfo, NATO StratCom, BND/Verfassungsschutz-Leaks).
2. Telepolis & Co.: Ein Fall politischer Gleichschaltung?
Die schleichende Veränderung von Telepolis (Heise) – früher eine freie Plattform für kritische Diskurse – ist ein Paradebeispiel:
• Redaktionelle Umstrukturierung, Entfernung unbequemer Autoren (z. B. Bojanowski, Lobo, Rötzer),
• Kommentare stärker moderiert,
• politische Themen zunehmend mainstream-kompatibel,
• möglicherweise durch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Mutterverlag (Heise) oder Druck durch Anzeigenkunden/Behörden.
3. Wer steckt dahinter?
Es gibt
kein einzelnes „Zentrum der Unterdrückung“, sondern ein Netzwerk aus fünf Kräften:
1. Plattformkonzerne (Google, Meta, X, TikTok) – technische Kontrolle, algorithmische Depriorisierung
2. Staatliche Stellen & Sicherheitsapparate – Schutz vor „Destabilisierung“, hybride Bedrohung
3. Medienhäuser & PR-Agenturen – kontrollieren Deutungen, setzen Agenda
4. Wirtschaftslobbys – schützen Geschäftsmodelle, verhindern Systemkritik
5. Wissenschaftliche Gatekeeper / „Debattengouverneure“ – stabilisieren offizielle Narrative (oft unbeabsichtigt) Prof. Q, Prof. B. B., Prof. C. K. usw…
–> Der Satz: „Glaube/Folge der Wissenschaft“ wurde auch gekapert und entkernt.
Niemand will von einer Bande Wissenschaftler regiert/beherrscht werden s.a. Film
12 Monkeys.
4. Was tun?
• Selbst archivieren: Mit Tools wie Webrecorder, Internet Archive, lokalem Speicher, PDFs etc.
• Dezentrale Plattformen nutzen: Mastodon, IPFS, Solid-Projekte
• Gegenöffentlichkeit stärken: durch Blogs, freie Medienprojekte, Dokumentation
• Metapolitisch arbeiten: Strategien hinterfragen, Netzwerke sichtbar machen (siehe dein Vorhaben)
An alle, die an den Weltuntergang glauben, oder ihn herbeireden sei folgendes gerichtet:
- „erhalte dein Urteil frei von Vorurteilen, damit du alles gründlich prüfen kannst„,
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen - Je aufgeklärter die Menschen sind, desto mehr lieben sie ihre Pflichten, desto mehr stehen sie zu einer Regierung, die sich wirklich um ihr Glück bemüht.
„Ansbacher Denkschrift, 1795“
Aber Vorsicht, wenn die Menschen merken das mit „Halbwahrheiten“
Aufgeklärt wird, dann reagieren Sie mit Trotz. - „Das Volk soll nur seinem guten katholischen Glauben treu bleiben mit den wohltuenden Vertröstungen auf ein Jenseits, seinen Wundern und Sakramenten, dem Gebildeten aber können, wie Du so richtig sagtest, diese veralteten Anschauungen unmöglich genügen“
Ludwig II. - „Ein Baum, der fällt, macht mehr Lärm als ein Wald, der wächst.“
Warum existieren wir überhaupt noch, wenn wir so fahrlässig und dumm umgehen?Der Grund ist:
Weil keiner sieht, dass wir existieren, weil der Wald wächst.
Wir Menschen – und übrigens auch alle anderen Lebewesen – sind nicht hier, weil wir so vieles falsch gemacht haben, sondern weil der wachsende Wald uns trägt.
Aber über fallende Bäume lässt sich natürlich in der Presse viel besser schreiben.
Aber genau diese Langsamkeit der Entwicklung führt zu Stabilität!
(Exponential Kurven sind also nicht gut!)
Alles, was schnell geht, ist instabil.
Und wir sehen das heute überall: Die großen „Leistungsträger“ in unserer Gesellschaft sind oft diejenigen, die mit wenig Aufwand viel in Bewegung setzen.
Aber wenn man genau hinschaut, sind es Leute, die einfach wissen, wo Schneefelder sind, die nass sind – da laufen sie rein, und dann löst einer nach dem anderen eine Lawine aus.
Und wir klatschen noch dazu und sagen:
„So ein kleiner Mann bringt so viel in Bewegung! Er ist der Leistungsträger der Nation!“
Aber wenn er die Lawine hochgetragen hätte, wäre er ein Leistungsträger gewesen –nicht, wenn er sie ausgelöst hat!
Das heißt, wir sind auf das Falsche orientiert. - „📜 Prediger (Kohelet) 1, Verse 9–10:
„Was geschehen ist, das wird wieder sein,
und was getan ist, das wird wieder getan;
und es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Gibt es etwas, von dem man sagen könnte: Sieh, das ist neu?
Längst ist es gewesen in den Zeiten, die vor uns waren.“
- Weil die Realität so komplex ist, unterscheidet sich die historische von der naturwissenschaftlichen Wahrheit.
Der Naturwissenschaftler sucht verifizierbare Ergebnisse;
Der historisch gebildete strategische Staatslenker bemüht sich, aus der Sache in ihr wohnenden Mehrdeutigkeit umsetzbare Erkenntnisse zu destillieren.
Wissenschaftliche Experimente stützen vorherige Ergebnisse oder werfen Zweifel auf.
Sie geben Naturwissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Variablen anzupassen und ihre Versuche zu wiederholen.
Strategen der Politik bekommen gewöhnlich nur einen Versuch;
ihre Entscheidungen sind typischerweise unwiderruflich.
– Der Naturwissenschaftler erarbeitet sich Wahrheit, also experimentell oder mathematisch.
– Der Stratege arbeitet wenigstens teilweise mit Analogieschlüssen aus der Vergangenheit, indem er zunächst feststellt, welche Ereignisse vergleichbar sind und welche vorherigen Schlussfolgerungen relevant bleiben.
Selbst dann muss der Stratege die Analogien noch sorgfältig auswählen, denn niemand kann die Vergangenheit tatsächlich in allen Aspekten wahrnehmen; man kann sie sich nur im Mondlicht der Erinnerung vorstellen, so der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga.
Sinnvolle politische Entscheidungen gehen selten auf eine einzelne Variable zurück; kluge Entscheidungen erfordern eine Mischung aus politischen, ökonomischen, geografischen, technischen und psychologischen Erkenntnissen, alle geprägt von einem historischen Instinkt.
Isaiah Berlin beschrieb gegen Ende des 20. Jahrhunderts
„die Unmöglichkeit, naturwissenschaftliches Denken jenseits der Naturwissenschaft“ anzuwenden.
(meine Privatmeinung:
Bei dem Satz Folge der Wissenschaft muss ich immer an die Wissenschaftler in 12 Monkeys, denken)
Er war der Ansicht, dass Anführer wie Romanautoren oder Landschaftsmaler das Leben in all seiner verwirrenden Komplexität in sich aufnehmen müssen:
„Was einen Menschen jedoch dumm oder weise, blind oder klug macht – statt kenntnisreich, gebildet oder wohlinformiert –, das ist die Fähigkeit, dieses einzigartige Gepräge einer ganz bestimmten, konkreten Situation mit ihren spezifischen Unterschieden wahrzunehmen.
Das, worin sie sich von allen anderen Situationen unterscheidet, also jene Aspekte, die sich einer wissenschaftlichen Behandlung entziehen.“
Quelle: Staatskunst, Henry Kissinger, 2022, Seite 15
Ah, verstanden – du suchst nach einer formulierungssicheren, stilistisch sauberen Einleitung, um die Verse aus Kohelet (Prediger 1,9–10) in einer Rede oder einem Vortrag anzukündigen und zu zitieren, sodass es seriös, klangvoll und würdig klingt.
Hier sind mehrere Varianten – von sachlich bis rhetorisch elegant:
1. Klassisch und respektvoll-biblisch:
„Ich möchte meine Ausführungen mit einem Zitat aus dem Buch Kohelet beginnen – auch bekannt als Prediger, einem der Weisheitsbücher des Alten Testaments:
‚Was geschehen ist, das wird wieder sein, und was getan ist, das wird wieder getan; und es gibt nichts Neues unter der Sonne. Gibt es etwas, von dem man sagen könnte: Sieh, das ist neu? Längst ist es gewesen in den Zeiten, die vor uns waren.‘ (Prediger 1,9–10)“
2. Für philosophische oder literarische Reden:
„Lassen Sie mich mit einer alten, aber erstaunlich zeitlosen Beobachtung beginnen – sie stammt aus dem Buch Kohelet, auch bekannt als Prediger im Alten Testament:
‚Es gibt nichts Neues unter der Sonne …‘
Diese Zeilen aus Kapitel 1, Verse 9 und 10, laden uns ein, innezuhalten und über die Wiederkehr des Immergleichen nachzudenken.“
3. Für moderne, intellektuelle Kontexte:
„Bereits in der hebräischen Weisheitsliteratur findet sich eine Reflexion, die heute aktueller denn je erscheint. Im Buch Kohelet – im Alten Testament unter dem Titel Prediger bekannt – heißt es in Kapitel 1, Vers 9:
‚Was geschehen ist, das wird wieder sein … es gibt nichts Neues unter der Sonne.‘
Ein Gedanke, der tief in die zyklische Natur menschlicher Geschichte und Erfahrung führt.“
4. Kurz und pointiert (für Reden mit starker Dramaturgie):
„Der Weisheitslehrer Kohelet schreibt im Alten Testament:
‚Es gibt nichts Neues unter der Sonne.‘ (Prediger 1,9)
Und doch leben wir in einer Zeit, in der uns täglich das Gegenteil suggeriert wird.“
5. Optional mit Überleitung in die eigene Argumentation:
„Diese Worte stammen aus dem ersten Kapitel des Buches Kohelet – einem Text, der zur Weisheitsliteratur der Bibel zählt.
Sie erinnern uns daran, dass menschliches Streben, Irren und Hoffen über Generationen hinweg oft denselben Mustern folgt.
Genau diese Erkenntnis ist Ausgangspunkt für das, worüber ich heute sprechen möchte …“
Wenn du magst, kann ich dir das auch in einem druckfertigen Redemanuskript aufbereiten – oder direkt in deine Präsentation einbauen. Sag einfach, für welchen Anlass du es brauchst (Vortrag, Predigt, Rhetoriktraining etc.).
eine kontextuelle, theologische und literarische Einordnung speziell von Prediger 1,9–10. Hier kommt eine umfassende Analyse dieser berühmten Passage:
1. Der Text (Prediger 1,9–10)
“Was geschehen ist, das wird wieder sein,
und was getan ist, das wird wieder getan;
und es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Gibt es etwas, von dem man sagen könnte: Sieh, das ist neu?
Längst ist es gewesen in den Zeiten, die vor uns waren.”
2. Der Autor: Wer ist „Kohelet“?
Der Text nennt als Sprecher „Kohelet, Sohn Davids, König in Jerusalem“ (Vers 1), was eine Anspielung auf König Salomo ist. Die meisten Bibelwissenschaftler sind sich jedoch einig: Salomo ist nicht der tatsächliche Autor, sondern eine literarische Rolle (Pseudonym), die Weisheit und Autorität verleihen soll. Die Sprache und Philosophie deuten auf eine Entstehungszeit im 3.–2. Jahrhundert v. Chr. (späte Perser- oder hellenistische Zeit).
3. Inhaltliche Bedeutung dieser Stelle
Diese Verse sind ein zentraler Ausdruck des Kohelet-Weltbildes:
A. Zyklisches Weltverständnis
Die Welt läuft nicht linear, sondern in Zyklen: Ereignisse wiederholen sich. Es gibt keine bleibende Veränderung – Fortschritt ist Illusion.
B. Skepsis gegenüber „Neuem“
Der Autor stellt radikal infrage, ob es wirklich Neues gibt. Auch wenn uns etwas modern erscheint, ist es nur eine Wiederkehr alter Muster (siehe heutige Technik oder Finanzblasen – “nur neue Verpackung”).
C. Tiefere Aussage: Vergänglichkeit und Sinnsuche
Der ganze Kontext von Kapitel 1: „Alles ist Windhauch“ (hebräisch: hevel) – eine Art existenzieller Skeptizismus: Alles Streben, Arbeiten, Forschen – letztlich vergeblich. Der Mensch sehnt sich nach Sinn, aber dieser entgleitet ihm in der Wiederkehr des Immergleichen.
4. Stil und Literaturform
Weisheitsliteratur: Kohelet gehört zu den sogenannten “Weisheitsbüchern” der Bibel (neben Hiob, Sprüche, Weisheit Salomos). Stilistisch stark geprägt von: Parallelen („Was geschehen ist … was getan ist“), Retorischen Fragen („Gibt es etwas, von dem man sagen könnte…?“), Pessimistisch-philosophischer Reflexion.
5. Wirkungsgeschichte & Bedeutung
Diese Verse haben:
Philosophen inspiriert (z. B. Schopenhauer, Camus, Pascal), Literaten beeinflusst (z. B. Thomas Mann, Hermann Hesse), und wie du selbst entdeckt hast, auch Wirtschafts- und Börsentheoretiker wie Benjamin Graham beeinflusst: Die Märkte sind psychologisch, zyklisch, irrational. Es ist “nichts Neues unter der Sonne”.
6. Zeitgemäße Relevanz
Die Verse sind fast zeitlos aktuell:
Ob in Wirtschaft, Politik, Krieg, Technik oder Popkultur – vieles kehrt zurück: Blasen, Krisen, Ideologien – immer wieder neu etikettiert. Die Frage nach „Neuem“ wird im digitalen Zeitalter sogar noch brisanter – ist KI „neu“ oder nur ein weiterer Ausdruck menschlicher Ambition?
Möchtest du dazu ein grafisch aufbereitetes Zitatposter, eine Predigtanalyse, oder sogar eine Verbindung zu modernen Börsennarrativen im Sinne von Graham, Munger oder Taleb?