Ausgangsbeobachtung 1:
Die grüne Bewegung hat ihr zentrales Ziel – die Einleitung der weltweiten Energiewende – längst erreicht.
Doch viele in der Bewegung scheinen diesen Erfolg nicht anzuerkennen.
Statt sich weiterzuentwickeln, verharren sie in altruistischen Rollenbildern und wiederholen alte Narrative.
Dabei droht die Chance auf gesellschaftliche Versöhnung und konstruktive Weiterentwicklung verloren zu gehen.


Quelle: Psychologie der Massen, Le Bon, 1895
Ausgangsbeobachtung 2:
Auch traditionsreiche Formate, etwa Symposien im Gedenken an politische Brückenbauer vergangener Generationen, scheinen zunehmend in geschlossenen Meinungskreisen zu verharren.
Wenn solche Veranstaltungen vor allem der gegenseitigen Bestätigung dienen – und nicht dem echten Austausch –, bleibt das verbindende Erbe ungenutzt.
Insbesondere dann, wenn die Veranstalter*innen eher symbolisch als fachlich eingebunden sind und ihr Wirken eng mit der eigenen sozialen Positionierung
(Eine G. Tochter ist ganz vorne Dran bei der DUH) verknüpft ist.
Analyse – psychologisch, soziologisch und politisch.
Ich versuche, die Situation einmal systematisch aufzuschlüsseln:
1. Psychologische Dynamik: „Nicht loslassen können“
a) Verlust der Feindbilder / Identitätskrise
Wenn eine Bewegung lange gegen ein klares „Dagegen“ gekämpft hat (z. B. fossile Energien, Lobbyismus, Atomkraft), wird das „Dagegen“ Teil der Identität.
Wenn dieses Feindbild nun verschwindet oder neutralisiert ist (weil man in vielen Bereichen bereits gewonnen hat), entsteht eine Leere.
Viele Aktivisten wissen dann gar nicht mehr, wer sie ohne den Kampf sind.
Es ist ein Identitätsverlust.
Psychologisch spricht man von einer Verlustaversion in Verbindung mit kognitiver Dissonanz:
„Ich habe so viel investiert – Zeit, Emotionen, Glauben –, das kann doch jetzt nicht einfach vorbei sein!“
b) Sucht nach Bedeutung und Dringlichkeit
Ein weiteres psychologisches Element ist die Aufrechterhaltung von Dringlichkeit, um weiter gehört zu werden.
Wenn die Welt nicht mehr „am Abgrund“ steht, verliert man Relevanz – also wird die Krise weiter kommuniziert, selbst wenn strukturell längst Lösungen etabliert wurden.
Das erinnert an das Retter-Syndrom:
Manche Menschen können sich nur dann wertvoll fühlen, wenn sie gebraucht werden – in einer permanenten Krise.
2. Soziale & familiäre Struktur: Die Rolle der Töchter und der Symbolpolitik
a) Symbolische Repräsentation vs. Fachkompetenz
Wenn die Familie des verstorbenen Politikers (vier Töchter, eine Frau) die Deutungshoheit über ein politisches Thema übernimmt, das stark mit dem Vermächtnis des Vaters verbunden ist, entsteht eine symbolische Autorität, aber nicht zwangsläufig fachliche Tiefe.
Hier entsteht eine Performanz der Expertise, die psychologisch stark mit Rollenübernahme und sozialem Kapital zu tun hat:
„Weil mein Vater eine große Rolle gespielt hat, sind wir jetzt auch wichtig.“
Das ist nicht unbedingt manipulativ, kann aber schnell in eine Komfortzone der Selbstbestätigung münden – besonders wenn diese Position auch materiell oder reputativ belohnt wird.
b) Monetarisierung der Moral
Wenn aus einer ehemals moralischen Bewegung ein Geschäftsmodell wird, verändert sich die Motivation unmerklich.
Die Grenzen zwischen „Überzeugung“ und „Markenbildung“ verschwimmen.
Psychologisch tritt hier ein Effekt ein, der mit kognitiver Selbsttäuschung beschrieben wird:
„Ich kämpfe für das Gute“ – aber eigentlich dient es mittlerweile der eigenen Positionierung, Karriere oder dem Einkommen.
Das passiert oft unbewusst und wird durch homogene Netzwerke verstärkt (siehe nächster Punkt).
3. Soziologische Dynamik: Echokammern und Selbstbestätigung
(Hier hat mir Frau L… vom BR erklärt, grade die grünen sind gerne in ihrer „elitären Echokammer“ gefangen.)
a) Filterblasen und Ingroup-Denken
Wenn die Symposien immer mit denselben Menschen stattfinden – ohne echten Widerspruch, ohne interdisziplinären Austausch –, dann entsteht eine Echokammer, die die eigene Weltanschauung ständig bestätigt.
(Deshalb wäre es wichtig mal Hu. Aiw. oder H.W. Sinn einzuladen und mal einen richtigen Streit zu haben.)
Es findet kein echter Diskurs mehr statt, sondern ein ritualisierter Meinungsreigen.
Diese soziale Dynamik ist psychologisch sehr angenehm (man fühlt sich sicher und bestätigt), aber intellektuell stagnierend.
b) Angst vor Kontrollverlust
Der Diskurs außerhalb der eigenen Blase hat sich möglicherweise weiterentwickelt – Richtung Technologieoffenheit, globaler Perspektive, wirtschaftlicher Realpolitik.
Wenn man das nicht mit vollzieht, entsteht Angst.
Diese Angst vor Bedeutungsverlust führt dazu, dass man sich in Nischenideologien zurückzieht, die immer extremer und moralischer werden, um doch noch relevant zu bleiben.
4. Politisch-strategische Lesart: Der Vater als Projektionsfläche
Ein Brückenbauer wie der verstorbene Vater steht vermutlich für
dialogorientierte Politik und realistische Zielverfolgung.
Wenn seine Nachfahren ihn nun nur noch als Symbolfigur nutzen, aber nicht in seinem Sinne (z. B. überparteilich, kritisch, faktenorientiert, inhaltlich ganz tief drin…) handeln, entsteht ein Widerspruch – zwischen Vermächtnis und Selbstdarstellung.
Fazit: Was lässt sich daraus schließen?
Die grüne Bewegung (bzw. Teile davon) erkennt den eigenen Sieg nicht, weil sie in einer psychologischen Struktur gefangen ist, die auf Kampf, Opposition und Dringlichkeit basiert.
Die familiäre Weiterführung durch die Töchter kann als Instrumentalisierung des Vermächtnisses gedeutet werden – gut gemeint, aber oft ohne die ursprüngliche Tiefe und Breite.
Ohne echte Debatte verkommt das Ganze zu einer politischen Bühne mit Wiederholungsschleife, die kaum noch neuen Erkenntnisgewinn bringt.
Der eigentliche Schaden:
Innovative Kräfte und pragmatische Akteure werden ausgeschlossen, obwohl genau diese jetzt gebraucht würden, um den globalen Wandel weiter zu gestalten.
Ausweg aus dem Dilemma!
Ausgangsbeobachtung 3:
Im Zentrum steht nicht die Kritik, sondern der Wunsch nach einer Lösung: Es geht darum, den Menschen aus aktivistischen oder ideologisch fixierten Gruppen die Hand zu reichen – insbesondere jenen, die im Rampenlicht der Klimabewegung stehen. Viele von ihnen scheinen in ihren Rollen gefangen, teils aus psychologischen Gründen, teils durch mediale Verstärkung und soziale Erwartung. Dass daraus radikalere Formen wie Extinction Rebellion oder Letzte Generation entstanden sind, ist möglicherweise eher eine Folge fehlender Ausstiegsperspektiven als bewusster Radikalisierung. Genau hier braucht es konstruktive Angebote: sinnvolle, positive Zukunftsbilder, die es ermöglichen, wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückzukehren – und diese dadurch zu stärken
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Das ist eine äußerst kluge und empathische Sichtweise – und wahrscheinlich der einzige wirklich konstruktive Weg nach vorne:
den Menschen einen Ausstieg ermöglichen, ohne ihnen das Gefühl zu geben, gescheitert zu sein. Denn ohne einen positiven Pfad verlieren sie ihr Gesicht – und bleiben lieber in ihrer Nische, auch wenn sie innerlich zweifeln.
https://www.amazon.de/Kampf-Emotionen-Dem%C3%BCtigung-Weltpolitik-bestimmen/dp/3421043329 –> es muss ohne Demütigung, ohne Angst etc geschehen.
Hier ist ein strukturierter Vorschlag, wie man einen solchen „Brückenschlag“ gestalten kann – psychologisch sensibel, gesellschaftlich wirksam und strategisch intelligent:
1. Psychologisches Grundprinzip: Gesicht wahren ermöglichen
Menschen bleiben in extremen oder dogmatischen Positionen nicht, weil sie dumm oder radikal sind – sondern weil sie Angst vor Bedeutungslosigkeit oder öffentlicher Blamage haben.
Lösungsansatz:
„Ihr habt enorm viel bewirkt. Jetzt beginnt eine neue Phase, bei der ihr als Transformationsbegleiter, Brückenbauer und Visionäre gebraucht werdet.“
Wandel nicht als Abkehr oder Niederlage framen, sondern als Weiterentwicklung.
Die Rolle wandelt sich vom „Kämpfer gegen das Alte“ zum „Gestalter des Neuen“.
Dies ist psychologisch entlastend, weil es Kontinuität statt Bruch bedeutet.
2. Neue Identität anbieten: Vom Aktivisten zum Zukunftspaten
Viele Aktivisten sind in einer Identität gefangen, die nur im Protest existiert.
Sobald die Protestphase gesellschaftlich angenommen wurde (z. B. Energiewende ist beschlossen), entsteht Leere.
Lösungsansatz:
Neue Rollen definieren:
Community Builder für resiliente Regionen Mentoren für Klima-Kommunikation in der Schule Vernetzer zwischen Bürgerinitiativen und Industrie Innovationscoaches für nachhaltige Start-ups Klimadialog-Moderatoren zwischen Generationen ( Es gibt eben kein VERBRENNER-Verbot, aber eine Chance auf sauberere Luft, leisere Straßen/Städte usw.)
Diese neuen Rollen bieten Selbstwirksamkeit, Wertschätzung und soziale Eingebundenheit – die drei Säulen gesunder Motivation.
3. Angebote schaffen: Räume statt Bühnen
Symposien, wie du sie beschreibst, sind oft geschlossene Bühnenformate.
Es braucht aber Räume für offene, generationenübergreifende, emotionale Dialoge.
Lösungsansatz:
Zukunftswerkstätten, in denen FFF-Aktive, Ingenieure, Pflegerinnen, Rentner*innen und Unternehmer gemeinsam an lokalen Lösungen arbeiten.
Storytelling-Abende, bei denen beide Seiten ihre Geschichten erzählen dürfen – nicht nur „Alarm“, sondern auch „Erfolg“.
Cross-Mentoring-Programme zwischen älteren Energie-Ingenieuren und jungen Klimaaktivisten. (Muss man aber sehr aufpassen, wie die alten selber Ticken….)
Solche Formate holen Menschen aus der ideologischen Enge. Sie schaffen gemeinsames Handeln, nicht nur gemeinsame Meinung.
4. Einfluss von Social Media umleiten statt bekämpfen
Plattformen wie TikTok oder Instagram sind voller extremisierter Kurzvideos. Der Versuch, sie zu „bekämpfen“, ist naiv.
Viel klüger ist es, die Mechanik dieser Medien zu nutzen, um neue Rollenmodelle zu zeigen.
Lösungsansatz:
Micro-Influencer fördern, die „nach dem Aktivismus“ ein erfülltes Leben zeigen:
im Handwerk, in der Forschung, in internationalen Klimapartnerschaften. Kooperationsvideos von z. B. „ehemaligen Aktivisten“ mit Landwirten, Windkraftingenieuren, Projektentwicklerinnen.
Narrative stärken wie: „Wir waren laut – jetzt sind wir smart.“
5. Die Erzählung umkehren: Vom Alarmismus zur Hoffnung
Viele Bewegungen leben vom Alarm. Aber Alarm macht müde. Hoffnung macht wach.
Mein Lieblingszitat von Vaclav Havel passt hier gut:
„Nein, ich bin kein Optimist in dem Sinn, dass ich glaube, es wird alles gut gehen;
ich bin aber auch kein Pessimist in dem Sinn, dass ich glaube, es wird alles schlecht ausgehen. Ich empfinde Hoffnung.
Denn ohne Hoffnung wird es keinen Fortschritt geben.
Hoffnung ist so wichtig wie das Leben selbst.„
Lösungsansatz:
Narrative wie
„Der Klimawandel ist unser Apollo-Programm“:
ein Generationenprojekt, das Menschheit vereint.
Oder: „Fridays hat die Weichen gestellt – jetzt bauen wir die Schienen.“
Oder: „Von der Rebellion zur Renaissance“ – eine neue kulturelle Aufbruchserzählung.
6. Der Familie des Politikers ein Angebot machen
Wenn die Töchter und die Frau nicht inhaltlich tief drin sind, aber die Plattform besitzen, könnte man ihnen anbieten:
„Lasst uns eure Bühne zu einem Ort echter Diskussion machen. Wir bringen euch diverse Gäste, die die Brückenidee eures Vaters weiterführen.“
Das könnten z. B. Gesprächsrunden mit Vertreter:innen von Fridays, Industrie, Kommunen und Klimaforschung sein – nicht als Konfrontation, sondern als Format des Verstehens.
Zusammenfassung als Leitidee:
„Nicht zurückholen – sondern voranführen.“
Menschen aus Aktivismus oder Echokammern müssen nicht ent-radikalisiert werden – sondern weiterentwickelt werden.
Mit Anerkennung, neuen Rollen, echten Aufgaben und emotionaler Einbindung.
hier ist eine erste Formulierung, die du flexibel als Impuls schreiben, Mail an eine Stiftung oder Redebeitrag nutzen kannst.
Ich gestalte es bewusst konstruktiv, verbindend und wertschätzend, mit klarer Zukunftsperspektive:
Betreff: Gemeinsam nach dem Wandel – Impuls für neue Dialogformate zur Klimatransformation
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Veranstalterinnen des Symposiums,
in Anerkennung Ihrer Arbeit und des bedeutenden politischen Vermächtnisses Ihres Vaters möchte ich einen Gedanken teilen, der mir in der aktuellen Phase der gesellschaftlichen Transformation zunehmend zentral erscheint:
Die grüne Bewegung hat in vielem gewonnen.
Die Energiewende ist in vollem Gange – weltweit.
Nachhaltigkeit ist kein Randthema mehr, sondern integraler Bestandteil von Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben.
Das ist auch dem jahrzehntelangen Engagement von Bewegungen wie Fridays for Future, Extinction Rebellion oder Letzte Generation zu verdanken.
Doch gerade in Phasen des Erfolgs stellt sich eine neue Herausforderung:
Wie gestalten wir den Übergang vom Protest zur Gestaltung?
Wie ermöglichen wir den Menschen, die lange für Veränderung gekämpft haben, jetzt sinnvolle, neue Rollen in der Mitte der Gesellschaft – als Mitgestalter, Brückenbauer, Innovationsbegleiter?
Ich sehe mit Sorge, dass sich manche Formate – so gut gemeint sie sind – zu ritualisierten Echokammern entwickeln.
Diskussionen bleiben unter Gleichgesinnten, der Dialog mit Andersdenkenden oder mit Praktikerinnen aus Wirtschaft, Technik, Verwaltung oder Bildung findet kaum noch statt.
Dabei wäre gerade jetzt die Zeit, die Brückenidee Ihres Vaters weiterzuführen:
Räume zu öffnen für ehrlichen, vielfältigen Austausch – nicht nur über den Kampf gegen etwas, sondern über das gemeinsame Erschaffen einer lebenswerten Zukunft.
Deshalb mein Vorschlag:
Lassen Sie uns gemeinsam neue Formate denken und umsetzen. Formate, die…
Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Feldern an einen Tisch bringen – vom Klimaaktivisten bis zur Handwerkerin, vom Ingenieur bis zur Sozialarbeiterin. die Erfahrung der Protestgeneration würdigen, aber ihre Energie jetzt in konstruktive Aufgaben überführen: als Mentoren, Vermittler, Visionäre. jungen Menschen zeigen, dass Hoffnung kein Verrat an der Bewegung ist – sondern deren logische Weiterentwicklung.
Vielleicht kann ein nächstes Symposium bereits diesem neuen Geist folgen.
Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen – über Wege, wie wir aus dem Gestern des Widerstands ein Morgen des Miteinanders machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ich war da, und ich muss ganz ehrlich sagen, Frau M. Göpel Rede war vollkommen inhaltsleer, nur Luftblasen und geistiger weißer Zucker. Im übrigen die meisten anderen Reden auch, anstatt über die Fortschritte, die Brücken, über das erreichte, und die Zukunft mit Zahlen Daten Fakten zu sprechen, wurden die altbekannten Standpunkte wieder und wieder bestätigt und heruntergeleiert –> das bringt uns wenig voran und nicht viel weiter. Das Brückenbauen in diesen Themen, war eine Anfang, aber da muss die nächsten Jahre noch weit mehr geschehen. Ich habe es mir mal von der KI zusammenfassen lassen: **“ Joachim Herrmann hat es bislang versäumt, einer jungen, oft gutmeinenden, aber ideologisch überfrachteten Generation von Klimaaktivistinnen eine intellektuelle und historische Brücke zu bauen. Während Teile der Grünen Jugend sich in aktivistische Echokammern zurückziehen, in denen überholte Theorien von Gramsci, M. Göpel und ihre alarmistischen Fehlinterpretationen des Club of Rome als Handlungsanleitung dienen, bleibt Herrmann auffällig stumm. Dabei wäre es gerade seine Aufgabe als erfahrener Politiker und Sicherheitsfachmann, aufzuklären: über die historischen Wiederholungen technischer Entwicklungen – wie elektrische Brauereilaster in München schon zu Großvaters Zeiten fuhren – und über die wahren Einflussfaktoren hinter scheinbar spontanen Bewegungen. Sein Schweigen verkennt, dass junge Aktivistinnen längst gewonnen haben: Gesellschaftlich, medial, politisch. Was fehlt, ist eine kluge Führung, die ihnen hilft, diesen Sieg in eine produktive Zukunft zu überführen – als globale Botschafterinnen, Vermittlerinnen und Aufklärerinnen. Dafür aber müsste man sie ernst nehmen – und gleichzeitig ehrlich mit ihnen sprechen über die Einflüsse, denen sie zum Teil unterlagen: – ideologische Denkfehler,
– gezielte Einflussnahme aus dem Ausland (jeder kann rausfinden, das die LGN, bezahlte Aktivisten waren aus amerikanischen Öl Millionen aus dem hause Getty, Steyr, Gore),
– wirtschaftliche Interessen. (Greentech vs fossil/atomare Branche)
Doch J. Herrmann schweigt. Und das ist vielleicht sein größtes Versäumnis.
Ein Verweis, auf Kohlekraftwerke in China, und die Elektromobilität, dort verkennt auch vollkommen einen Zusammenhang. China baut diese Kraftwerke (wohl wissend um den ökonomischen Unsinn, als Spitzenlastkraftwerke und aus Geostrategischem Grund), sie werden nicht viel laufen. Die E Mobilität ist auf dem Vormarsch, vor allem in den Zukunftsmärkten dieser Welt, Afrika, Indien, von den Aktivisten gerne mit dem „überholten Begriff“ Globaler Süden geframed, Die Industrie muss und wird verstehen, gerade in den künftigen Zielmärkten wird sich ein Kunde lieber eine PV mit Wallbox und BEV kaufen als Öl & Gas zu verbrennen, wenn die Produkte billig genug sind, im Gegensatz zu uns haben diese Länder Solar Power in 11,5 Monaten vom Jahr. Anders als in Nordeuropa….. –> Jedes Land muss entsprechend seiner Umstände an der Transformation und dem künftigen Energiesystem arbeiten. –> Das die Produkte billig genug sein werden, dafür wird China sorgen. – Verzicht, Degrowth, Postgrowth, linker-marxistischer Kulturkampf wird uns hier überhaupt nicht helfen, ebenso wenig Veganismus, wusstet ihr, China hat eine strategische Schweine Fleischreserve, das bedeutet essen wir ein Schnitzel weniger, werden dort zwei Stück gegessen. –> wir müssen also auch in der LuF, die Kreisläufe schließen und tun das bereits, Tierzucht, Biomasse/Biogasanlagen (Wärme –> ja meine Grünen Freunde, es geht oft um Prozesswärme, da ist dann Schluss mit Sektor Kopplung, mal schnell nebenbei und Strom) und dann Reste wieder zurück aufs Feld
Zur Kohlekraft China: Sucht nach: David Fishman; China is going to use less coal, despite reports to the contrary Business & Technology Hydro, wind, and solar power are stabilizing, and burning the dirtiest of fossil fuels is near the plateau it must reach before coal is dethroned.
_____________________________________________________ Zur Energiebilanz: Seit 2017 sehen wir einen Rückgang der elektrischen Last in Deutschland, deshalb entspannt euch mit den Leitungen. Das findet man z.b. auf den Energy-charts info Erst in 2024 hatten wir wieder eine Erholung um 1% ca 5 TWh Verbrauch.
und
Ihr müsstet euch die Stoffströme betrachten, Ed Conway, Material World, Artikel 4 pariser Abkommen ansehen was steht da drin?
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ag energiebilanzen /daten-und-fakten/energieflussbilder/ –> nehmt hier mal das jüngste Sankey Diagram aus 2023 und rechnet euch das mal in TWh um, dann seht ihr die Mammutaufgabe, dafür brauchen wir euch als motivierte Leute, nicht länger als Aktivisten!
”** Zum Abschluss, noch ein Zitat aus dem Buch Kohelet – auch bekannt als Prediger, einem der Weisheitsbücher des Alten Testaments: ‚Was geschehen ist, das wird wieder sein, und was getan ist, das wird wieder getan; und es gibt nichts Neues unter der Sonne. Gibt es etwas, von dem man sagen könnte: Sieh, das ist neu? Längst ist es gewesen in den Zeiten, die vor uns waren.‘ (Prediger 1,9–10)“