




Und genau aus dem Grund war Strauß so oft in Kreuth!

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Du stellst genau die richtigen Fragen – und das ist wirklich einer der faszinierendsten Widersprüche bei Munger und Buffett: Sie predigen Kapitaldisziplin, Dividenden, Kapitalrückfluss – aber ihre eigene Firma Berkshire Hathaway zahlt seit Jahrzehnten keine Dividende aus. Und doch sind sie Ikonen für genau diese Prinzipien.
Lass uns das aufschlüsseln:
🔍 Wie „lebt“ ein Berkshire-Aktionär eigentlich von seinen Aktien?
1. Kurssteigerung statt Dividende
- Berkshire investiert Gewinne selbst weiter in neue Beteiligungen oder kauft Unternehmen vollständig auf.
- Das führt zu einer stetigen Steigerung des inneren Werts von Berkshire – und dadurch langfristig auch zu einem steigenden Aktienkurs.
- Wer Geld braucht, verkauft einfach einen Teil seiner Anteile. Das nennt man „selbstgemachte Dividende“.
2. Steuerliche Effizienz
- Keine Dividende heißt: keine sofortige Steuerzahlung auf Ausschüttungen.
- Erst beim Verkauf werden Gewinne versteuert (in den USA z. B. als Kapitalertrag, oft günstiger als Einkommensteuer).
- Für Langfristanleger ist das ein Vorteil: Das Geld „arbeitet“ steuerfrei weiter.
3. Vertrauen in Kapitalallokation
- Buffett & Munger glauben, dass sie selbst (also Berkshire) das Geld besser einsetzen können als ein durchschnittlicher Anleger.
- Deshalb behalten sie es lieber im Unternehmen, anstatt es auszuschütten.
🧩 Und jetzt zum Rätsel: Wann halte ich Geld zurück – und wann investiere ich?
Das ist wirklich die Munger-Frage überhaupt. Hier ein paar Gedanken dazu:
🧠 1. Munger’s Prinzip: Geduldig sein – und gnadenlos zuschlagen
„The big money is not in the buying and selling… but in the waiting.“
- Du parkst dein Geld so lange in sicheren Anlagen (Cash, kurzlaufende Anleihen etc.), bis du eine „No-Brainer“-Gelegenheit siehst.
- Buffett spricht von der „20 Punch Card“-Regel: Stell dir vor, du darfst in deinem Leben nur 20 Mal investieren – das macht dich extrem selektiv.
💡 2. Wie viel Cash zurückhalten?
- Es gibt keine fixe Zahl. Aber Munger sprach immer davon, dass man „firepower“ braucht, wenn andere verkaufen müssen.
- Buffett hält bei Berkshire oft 20–30 % Liquidität oder kurzfristige Staatsanleihen.
Für Privatanleger:
- Barreserve 10–30 % ist ein grober Richtwert.
- Wenn der Markt heiß läuft: Mehr zurückhalten.
- Wenn es crasht: Antizyklisch zuschlagen.
📉 3. Wie erkenne ich den richtigen Zeitpunkt zum Nachkaufen?
- Wenn gute Unternehmen irrational billig gehandelt werden (z. B. weil alle panisch verkaufen).
- Munger sagte: „You don’t have to be brilliant. Just slightly less dumb than the crowd.“
Hilfreiche Indikatoren:
- Kurs-Gewinn-Verhältnisse historisch niedrig
- Panik in Medien
- Qualitätsunternehmen unter Buchwert oder unter historischem Durchschnitt
📁 4. Konkreter Plan für dich?
- Baue dir einen „inneren Kreis“ an Qualitätsunternehmen auf, die du kennst, verstehst und gerne besitzt.
- Definiere, bei welchem Kurs oder Bewertungsniveau du nachkaufen würdest.
- Halte einen festen Teil deines Vermögens liquide, um diese Chancen zu nutzen.
Wenn du willst, kann ich dir auch mal ein „Munger-artiges Investitions-Framework“ als Tabelle oder Checkliste machen, mit Kriterien für Nachkäufe, Cashquote etc.
Oder interessiert dich eher, wie man konkret auf Dividenden verzichten kann und trotzdem langfristig finanziell unabhängig wird?
Gerne stelle ich Ihnen ein Investitions-Framework im Sinne von Charlie Munger vor, ergänzt um eine Checkliste für die Bewertung von Unternehmen mit unverzichtbaren physischen Produkten. Zudem erhalten Sie eine Beobachtungsliste von Unternehmen, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Bestand haben.
🧠 Charlie Mungers Investitionsprinzipien
Charlie Munger, der langjährige Partner von Warren Buffett, betont die Bedeutung eines disziplinierten und durchdachten Investitionsansatzes. Hier sind einige seiner zentralen Prinzipien
- Risiko einschätzen -Sicherheitsmarge einplanen -Unternehmen mit fragwürdiger Führung meiden -Inflation und Zinsrisiken berücksichtigen
- Unabhängigkeit bewahren -Eigene Analysen durchführen und sich nicht von der Masse beeinflussen lassen -Herdentrieb vermeiden
- Vorbereitung -Täglich Wissen erweitern -Verschiedene Denkmodelle verstehen und anwenden
- Intellektuelle Demut -Eigene Grenzen erkennen und innerhalb des Kompetenzbereichs bleiben -Fehler eingestehen und aus ihnen lernen
- Gründliche Analyse -Wert unabhängig vom Preis bestimmen -Unternehmen analysieren, nicht den Markt oder makroökonomische Trends
- Kapitalallokation -Kapital effizient einsetzen und Opportunitätskosten berücksichtigen -Bei überzeugenden Gelegenheiten entschlossen investieren
- Geduld -Langfristige Perspektive einnehmen und unnötige Transaktionen vermeiden
- Flexibilität -Sich an Veränderungen anpassen und bestehende Annahmen hinterfragen
- Fokus -Sich auf wenige, gut verstandene Investitionen konzentrieren -Reputation und Integrität bewahren
📋 Checkliste zur Unternehmensbewertung
Diese Checkliste hilft Ihnen, Unternehmen mit unverzichtbaren physischen Produkten systematisch zu bewerte:
- Produktanalyse Stellt das Unternehmen Produkte her, die in allen wirtschaftlichen Lagen benötigt werden? (z. B. Lebensmittel, Medikamente, Energi) Sind die Produkte physisch und unverzichtba?
- Finanzielle Kennzahlen
- *Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Liegt es unter dem Branchendurchschnit?
- *Verschuldungsgrad: Ist die Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital gerin?
- *Eigenkapitalrendite: Zeigt das Unternehmen eine hohe und stabile Eigenkapitalrendit?
- Wettbewerbsvorteil (Burggraben) Verfügt das Unternehmen über nachhaltige Wettbewerbsvorteile, wie starke Marken, Patente oder Netzwerkeffekt? Wie hoch sind die Markteintrittsbarrieren für potenzielle Konkurrente?
- Managementqualität Hat das Management eine nachweisliche Erfolgsbilan? Werden Entscheidungen im Sinne der Aktionäre getroffe?
- Bewertung des inneren Werts Liegt der aktuelle Aktienkurs deutlich unter dem geschätzten inneren Wert des Unternehmen? Bietet die Investition eine angemessene Sicherheitsmarg?
- Dividendenpolitik Zahlt das Unternehmen regelmäßig Dividende? Sind die Dividenden nachhaltig und werden sie aus dem freien Cashflow gedeck?
- Ethische Aspekte Agiert das Unternehmen sozial verantwortlich und nachhalti? Passen die Geschäftspraktiken zu Ihren persönlichen Werte?
📈 *Beobachtungsliste von Unternehmen
Basierend auf Ihren Kriterien hier einige Unternehmen, die Sie näher betrachten könntn:
- The Coca-Cola Company (KO)
- Weltweit führender Getränkehersteller mit starken Markn.
- Stabile Nachfrage, unabhängig von wirtschaftlichen Zykln.
- PepsiCo Inc. (PEP)
- Diversifiziertes Portfolio aus Getränken und Snacs.
- Breite geografische Präsenz und starke Markn.
- Exxon Mobil Corp. (XOM)
- Einer der größten integrierten Öl- und Gasproduzenten weltwet.
- Bedeutende Rolle in der globalen Energieversorgug.
- Johnson & Johnson (JNJ)
- Diversifiziertes Gesundheitsunternehmen mit Produkten in Pharma, Medizintechnik und Konsumgüten.
- Starke Marktstellung und kontinuierliche Dividendenzahlungn.
- Unilever PLC (UL)
- Globaler Anbieter von Konsumgütern in den Bereichen Ernährung, Hygiene und Haushat.
- Produkte des täglichen Bedarfs mit stabiler Nachfrae.
- Nestlé S.A. (NESN)
- Weltgrößter Nahrungsmittelkonzern mit breitem Produktportfolo.
- Starke
Hier ist eine Liste von über 20 krisenresistenten Unternehmen mit Fokus auf physische, unverzichtbare Produkte – weltweit verteilt und in verschiedenen Branchen wie Gesundheit, Nahrungsmittel, Energie und Konsumgüter. Die Tabelle kannst du direkt mit Finanzkennzahlen wie KGV, Verschuldung, innerem Wert etc. ergänzen.



📐 Formeln & Definitionen für deine Munger-Checkliste
Kennzahl | Formel | Richtwert / Interpretation | Hinweis |
---|---|---|---|
KGV (P/E) | Aktienkurs / Jahresgewinn je Aktie | < 15 (Value) / < 25 (Fair) | Berechne mit Nettogewinn, nicht EBITDA |
Eigenkapitalquote | Eigenkapital / Bilanzsumme | > 30 % | Zeigt finanzielle Stabilität |
Verschuldungsgrad | Fremdkapital / Eigenkapital | < 1 (niedrig) | Achte auf Leasing, Pensionsrückstellungen |
Free Cash Flow | Operativer Cashflow − Investitionen | positiv und wachsend | Grundlage für Dividenden & Rückkäufe |
ROE (Eigenkapitalrendite) | Jahresüberschuss / Eigenkapital | > 10 % | Achtung bei hoher Verschuldung |
Dividendenrendite | Dividende je Aktie / Aktienkurs | > 2 % (wenn Dividendenstrategie) | Nur wenn nachhaltig |
Burggraben-Analyse | qualitative Einschätzung (Marke, Kosten, Netzwerke, Regulierungen) | „Moat vorhanden?“ | Nicht quantifizierbar, aber entscheidend |
Innerer Wert (Discounted Cash Flow) | Summe zukünftiger FCF / (1 + Diskontsatz)^n | Kurs < innerer Wert = Kauf | Munger sagt: lieber konservativ schätzen |
Sicherheitsmarge | (Innerer Wert − Kurs) / Innerer Wert | > 20–30 % | Entscheidungsgrundlage für Kauf |
📘 Begriffe in verschiedenen Rechnungslegungen
Begriff | Deutsch (HGB/IFRS) | Englisch (GAAP/IFRS) | Indien / China |
---|---|---|---|
Umsatz | Umsatzerlöse | Revenue / Sales | Operating Revenue (经营收入) |
Gewinn | Jahresüberschuss | Net Income / Profit | 净利润 (Net Profit) |
EBITDA | Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen | EBITDA | 息税折旧摊销前利润 |
Free Cash Flow | Freier Cashflow | Free Cash Flow (FCF) | 自由现金流 |
Eigenkapital | Eigenkapital | Shareholder’s Equity | 股东权益 |
Bilanzsumme | Bilanzsumme | Total Assets | 总资产 |
Verschuldung | Fremdkapital / Verbindlichkeiten | Liabilities / Debt | 负债 |
✅ Nächste Schritte
- Ich erstelle dir im Anschluss eine Excel-Datei, in der du nur wenige Daten eintragen musst (z. B. aus Finanzen.net, Yahoo Finance oder IR-Berichten), und die wichtigsten Kennzahlen automatisch berechnet bekommst.
- Du kannst diese Unternehmen regelmäßig beobachten und bei Marktpanik gezielt zugreifen – auf Basis deiner Checkliste.
- Wenn du möchtest, ergänze ich das um weltpolitische Ereignisse mit Handlungsanleitungen im Stil von „Wenn XYZ passiert → Dann…“, ganz im Sinne von Munger’s Opportunitätsdenken.
Möchtest du direkt die Excel-Datei mit Formeln und Vorlagen?
Perfekt! Hier ist eine systematische Übersicht über die wichtigsten Bilanz- und GuV-Kennzahlen, ergänzt um:
- Deutsche und internationale Begriffe
- Formeln zur Berechnung
- Absolute und relative Kennzahlen
- Hinweise zur Praxis (z. B. EBITDA meiden!)
Bilanzkennzahlen – absolut & relativ
Begriff (Deutsch) | Begriff (Englisch) | Art | Formel / Erklärung |
---|---|---|---|
Umsatzerlöse | Revenue / Net Sales | absolut | aus der GuV, meist erste Position |
Bruttogewinn | Gross Profit | absolut | Umsatz – Herstellungskosten |
EBITDA | EBITDA | absolut | nicht bevorzugt: EBIT + Abschreibungen |
EBIT | Operating Income / Profit | absolut | Gewinn vor Steuern und Zinsen |
Jahresüberschuss | Net Income / Profit | absolut | letzter Posten der GuV |
Eigenkapital | Equity | absolut | aus der Bilanz |
Fremdkapital | Liabilities | absolut | kurzfristige + langfristige Verbindlichkeiten |
Bilanzsumme | Total Assets | absolut | Summe Aktiva oder Passiva |
Cashflow (operativ) | Operating Cash Flow | absolut | aus Kapitalflussrechnung (CF Statement) |
Free Cash Flow | Free Cash Flow | absolut | Operativer Cashflow – Investitionen |
Wichtige relative Kennzahlen mit Formeln
Kennzahl | Formel | Zielwert / Hinweis |
---|---|---|
KGV (P/E) | Aktienkurs / Gewinn je Aktie (EPS) | < 15 (Value), < 25 (fair) |
Eigenkapitalquote | Eigenkapital / Bilanzsumme | > 30 % – zeigt Stabilität |
Verschuldungsgrad | Fremdkapital / Eigenkapital | < 1, bei Banken höher ok |
ROE (Eigenkapitalrendite) | Jahresüberschuss / Eigenkapital | > 10 % – über Jahre stabil |
ROA (Gesamtkapitalrendite) | EBIT / Bilanzsumme | > 5 % (je nach Branche) |
Dividendenrendite | Dividende je Aktie / Aktienkurs * 100 | > 2–3 %, nur wenn stabil |
Ausschüttungsquote | Dividende je Aktie / Gewinn je Aktie | < 70 % – Rest wird sinnvoll reinvestiert |
FCF-Marge | Free Cash Flow / Umsatz | > 5 % zeigt gute Kapitalstruktur |
Zinsdeckungsgrad | EBIT / Zinsaufwand | > 3 (je höher, desto besser) |
Umsatzrendite (ROS) | Jahresüberschuss / Umsatz | > 5 % bei Konsum, > 10 % bei Software/Pharma |
Working Capital Ratio | Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten | > 1, zeigt kurzfristige Zahlungsfähigkeit |
Wichtige Hinweise
- EBITDA ist oft „geschönt“, da Abschreibungen nicht berücksichtigt werden → besser: Free Cash Flow und Net Income analysieren.
- ROE kann künstlich hoch sein, wenn Verschuldung sehr hoch ist. Daher immer mit Eigenkapitalquote oder Verschuldungsgrad kombinieren.
- Bei Unternehmen aus Indien/China ist oft Vorsicht geboten bei den veröffentlichten Zahlen → prüfe zusätzlich Cashflows und Bilanzentwicklung über mehrere Jahre.
- Viele internationale Unternehmen bilanzieren nach IFRS (Europa, China) oder US-GAAP (USA). Begriffe weichen leicht ab, aber Struktur bleibt ähnlich.
Wenn du möchtest, kann ich dir aus dieser Übersicht auch eine druckfreundliche DIN-A4-PDF-Checkliste machen, die du neben dem Rechner liegen hast oder in deinem Notizbuch führst. Interesse daran?
Sehr spannende Frage – das spielt auf eine tiefe Differenz in Mentalität und Stil zwischen George Soros und Charlie Munger (und natürlich auch Warren Buffett) an. Die beiden stehen für fundamental unterschiedliche Philosophien des Investierens – und auch für unterschiedliche Weltbilder.
1. Zitatkontext: “Soros konnte nicht ertragen, dass andere Milliarden verdienten und er nicht”
Das stammt sinngemäß aus mehreren biografischen Darstellungen über Soros – unter anderem aus dem Munger-nahen Umfeld. Munger soll das (laut Sekundärquellen wie dem Buch “Poor Charlie’s Almanack”) kritisch erwähnt haben.
Konkret bezog sich das auf die 1990er-Jahre, als Tech-Werte durch die Decke gingen – etwa durch Unternehmen wie Cisco, Yahoo, Amazon usw. Soros hatte diese Entwicklung zunächst nicht mitgemacht. Als dann seine eigenen Trader ein Tech-Portfolio aufbauten und damit Milliarden verdienten, war Soros – so wird berichtet – gekränkt, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen war.
Daraufhin ließ er sich (vorübergehend) auf ähnliche Trades ein – aber meist zu spät.
2. Was dachte sich Soros für einen “Trick” aus?
Soros ist bekannt für zwei Dinge:
• seine Reflexivitätstheorie: Märkte beeinflussen sich selbst, weil Erwartungen Realität formen (z. B. Blasen)
• seine Fähigkeit, in großen Makrotrends zu denken (Währungswetten, Zinspolitik, geopolitische Krisen)
Soros’ Trick war also nicht ein einzelner „Hack“, sondern eine spekulative Strategie auf Basis von Instabilität, die anderen als zu gefährlich galt. Beispielsweise:
• 1992: Short auf das britische Pfund – Soros “zerlegte” faktisch die Bank of England
• 1997: Wetten gegen den thailändischen Baht – Mitauslöser der Asienkrise
• 2008: massive Wetten gegen US-Banken und Hypothekenstrukturen
Er trickste also eher Systeme aus als einzelne Investoren.
3. Warum mag Charlie Munger Soros nicht?
Munger hat Soros zwar als „brilliant“ bezeichnet, aber:
• er lehnt Soros’ Stil ab: hochspekulativ, makro-getrieben, oft mit sozialem Kollateralschaden
• Munger ist zutiefst moralisch geprägt: Er glaubt, gutes Investieren sollte Werte schaffen, nicht aus Instabilität profitieren
• Soros’ Ansatz basiert auf Unsicherheit und Volatilität – Munger sucht Sicherheit, Vorhersehbarkeit und ethisches Verhalten
• Auch die ideologischen Gegensätze sind deutlich: Munger ist ein konservativer Kapitalist, Soros ein interventionsfreudiger Globalist
Fazit: Zwei gegensätzliche Welten
Munger
Soros
Langfristig, konservativ
Kurz- bis mittelfristig, spekulativ
Unternehmensanalyse & Moats
Makrotrends, Währungen, Instabilität
Kapitalerhalt, Sicherheit
Hoher Risikoappetit
Werte schaffen
Systemische Schwächen ausnutzen
Stoische Geduld
Opportunistisches HandelnWenn du möchtest, kann ich dir auch eine Infografik zu „Munger vs. Soros“ machen oder beide Investmentansätze strukturiert gegenüberstellen (auch als Entscheidungsbaum oder Raster). Interesse?
